Aufregung um Keime im Brutkasten Baby soll sich in Uniklinik mit Schimmelpilz angesteckt haben
Eltern eines Baby erheben auf Facebook schwere Vorwürfe gegen die Uniklinik Köln. Dort soll ihr Kind in einem verunreinigten Brutkasten gelegen haben. Doch nun gibt das Gesundheitsamt Entwarnung.
Es sind schwere Vorwürfe, die die Eltern der Uniklinik Köln machen: Ihr Frühchen soll dort in einen verunreinigten Brutkasten gelegt worden sein, berichten Medien wie "Radio Köln". Nun soll ihre kleine Tochter an einem Schimmelpilz leiden.
Welche Folgen das für das zu früh geborene Baby haben könnte, ist noch unklar. Die Eltern sagen, der Vorfall hätte vermieden werden können, hätte sich die Uniklinik an die Hygienevorschriften gehalten.
Die Uniklinik wehrt sich gegen die Vorwürfe: Auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeigers" hätte man dort in einem Brutkasten wohl einen Umweltkeim gefunden, der sei aber nicht meldepflichtig gewesen, so die Pressestelle der Klinik.
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Das bestätigt nun auch das Gesundheitsamt in Köln. Bei einer Kontrolle hätte man zwar einen Schimmelpilz gefunden. Es handele sich jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um eine spezielle Art, die für Frühchen besonders gefährlich sein könnte. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Der Fund sei deswegen unkritisch.