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Köln-Raderberg: Bauarbeiter finden Weltkriegsbombe – Entschärfung erfolgreich


3.000 Menschen wurden evakuiert
Weltkriegsbombe in Raderberg erfolgreich entschärft

Von t-online
Aktualisiert am 02.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Christoph Wassenberg (links) und Stefan Höreth vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf mit der Bombe: Die Weltkriegsbombe konnte am Montag erfolgreich entschärft werden.Vergrößern des Bildes
Christoph Wassenberg (links) und Stefan Höreth vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf mit der Bombe: Die Weltkriegsbombe konnte am Montag erfolgreich entschärft werden. (Quelle: Stadt Köln)
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Am ehemaligen Güterbahnhof Köln-Bonntor haben Bauarbeiter eine Fliegerbombe gefunden. Die Bombe konnte noch am Montag erfolgreich entschärft werden, zahlreiche Menschen mussten dafür ihre Häuser verlassen.

Auf dem abgesperrten Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Köln-Bonntor haben Bauarbeiter am Montagmorgen (2. August) einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Stadt teilte mit, dass die Bombe noch am gleichen Tag entschärft werden müsse. Dafür wurde der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt waren vor Ort. Dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde laut Stadt um 17.39 Uhr die Freigabe zur Entschärfung erteilt. Um 18.06 Uhr konnte die Fliegerbombe dann erfolgreich entschärft werden. Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 79 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit zwei, die Polizei mit acht.

Rund 3.000 Menschen mussten für die Zeit der Entschärfung ihre Häuser verlassen, für sie wurde in der Sporthalle am Südstadion, Vorgebirgsstraße 76 (Zugang Klaus-Ulonska-Weg), eine Anlaufstelle eingerichtet. Mit zwei Klingelrundgängen wurden alle betroffenen Personen vom Ordnungsamt benachrichtigt. Währenddessen wurden Straßensperren rund um den Bereich aufgebaut. Auch 23 Krankentransporte konnten erfolgen.

Bombenfund in Raderberg: Zahlreiche Straßensperrungen

Betroffen von der Evakuierung seien auch mehrere Schulen und Kitas sowie eine Einrichtung der Rheinenergie gewesen. Aufgrund der Straßensperrungen musste der ganze Bereich großräumig umfahren werden, teilte die Stadt mit. Insbesondere wurde die Bonner Straße zwischen Rolandstraße/Teutoburger Straße und der Marktstraße gesperrt.

Von den Sperrungen betroffen waren auch die Buslinien 106, 132, 133 und 142 der KVB, ebenso musste der Bahnverkehr auf dem Netz der Deutschen Bahn kurzfristig unterbrochen werden.

Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder.

Verwendete Quellen
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