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Köln: Rheinufertunnel bekommt Kameras – das steckt dahinter


Für eine Million Euro
Kölner Rheintunnel soll Videokameras bekommen

Von t-online, shh

08.04.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0301638016Vergrößern des Bildes
Der Kölner Rheinufertunnel: Bald sollen dort Videokameras den Verkehr aufzeichnen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/H.-D. Falkenstein/imago)
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Autofahrer sollen im Rheinufertunnel in der Altstadt bald aufgezeichnet werden. Was die Stadt damit bezwecken möchte.

Die Stadt Köln plant eine Reihe von Videokameras samt Alarm-Lautsprechern im Rheinufertunnel in der Altstadt. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die Anfang Mai in der Bezirksvertretung Innenstadt und im Verkehrsausschuss diskutiert werden soll. Geplant sind Videoaufnahmen in beiden Tunnelröhren.

Die Kameras sollten als "vorbereitende Maßnahme" installiert werden, um weitere Schritte für die "Ertüchtigung des Tunnels" planen zu können. Dafür sollen unter anderem Verkehrsströme beobachtet werden. Die Kameras auf der Verkehrsachse durch die Altstadt sollen 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche in Betrieb sein.

Köln: Kameras für Rheinufertunnel kommen

Läuft alles nach den Vorstellungen der Verwaltung, könnte die Vorlage bereits vor den Kommunalwahlen im Rat landen. Zuvor muss neben der Bezirksvertretung und dem Verkehrsausschuss auch der Finanzausschuss grünes Licht für den Entwurf geben. Im Anschluss soll die Installation der Kameras dann ausgeschrieben werden.

Das Vorhaben wird dabei zum Millionenprojekt: Insgesamt 1,1 Millionen Euro will die Verwaltung für die Kameras ausgeben. Sie sollen auch an das Verkehrs- und Tunnelleitsystem der Stadt angeschlossen werden.

Rheinufertunnel: Generalsanierung steht vor der Tür

Die Kameras sollen den Abbau von "Sicherheitsanlagen" kompensieren, die während der anstehenden Generalsanierung des Rheinufertunnels aus baulichen Gründen notwendig sind. Einen konkreten Zeitplan für die Bauarbeiten am 1981 eröffneten Tunnel gibt es noch nicht. Allerdings dürften die Sperrung auf einer der Verkehrshauptadern zu enormen Einschränkungen für Autofahrer führen.

Das Projekt soll im vierten Quartal 2025 ausgeschrieben werden, sodass Anfang 2026 die Bauarbeiten beginnen können. Während der Arbeiten kann es zeitweise zu Sperrungen im Tunnelbereich kommen. So ist es geplant, zunächst in der Weströhre in Richtung Severinsbrücke die linke Spur führt zwei Wochen zu sperren. Nachts sollen in beide Fahrtrichtungen zudem zwei Fahrspuren gesperrt werden, um die Bauarbeiter nicht zu gefährden.

Verwendete Quellen
  • Ratsinformationssystem der Stadt Köln: Vorlage für den Verkehrsausschuss
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