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1. FC Köln: Gerhard Struber reagiert auf Verletzung von Jusuf Gazigebovic


1. FC Köln
So reagiert Struber auf die Gazibegovic-Verletzung


19.03.2025 - 16:54 UhrLesedauer: 2 Min.
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Winter-Neuzugang Jusuf Gazibegovic: Der ehemalige Grazer hat sich im Aufstiegsrennen unglücklicherweise verketzt. (Quelle: IMAGO/Oliver Kaelke/DeFodi Images/imago)
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Nach Jusuf Gazibegovics schwerer Verletzung muss der 1. FC Köln kreativ werden. So plant Gerhard Struber nun auf der Rechtsverteidiger-Position.

Wie reagiert der 1. FC Köln auf seinen "Schlag ins Gesicht"? So hat Trainer Gerhard Struber den Syndesmoseriss von Winter-Zugang Jusuf Gazibegovic bezeichnet. Aufgrund der beim 2:1-Sieg gegen Darmstadt erlittenen Sprunggelenksverletzung droht dem 25-Jährigen das vorzeitige Saisonende – was Struber die eine oder andere Sorgenfalte beschert.

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Schließlich ist Gazibegovic, den der Österreicher einst schon im Nachwuchsbereich in Salzburg trainiert hatte, der einzige gelernte Rechtsverteidiger im Kölner Kader. "Das tut uns weh", macht Struber keinen Hehl aus seinem Frust und begibt sich gleichzeitig auf die Suche nach Alternativen: "Jetzt heißt es, kreativ zu werden. Wir werden schon am Donnerstag etwas probieren."

Struber: "Wir werden das eine oder andere probieren"

Dann trifft der FC um 14 Uhr im Kölner Südstadion auf den SC Verl. Das Testspiel gegen den Drittligisten kommt für Struber zum richtigen Zeitpunkt, um ein Rechtsverteidiger-Experiment zu wagen: "Wir probieren Joel Schmied auf der Position aus und schauen, wie es ihm dort geht. Ich habe Vertrauen, dass er das durch seine Dynamik hinkriegen kann."

Innenverteidiger Schmied, im Winter vom FC Sion aus der Schweiz verpflichtet, kam in Köln bislang ausnahmslos auf seiner Stammposition im Abwehrzentrum zum Einsatz. "Mal schauen, was ich für ein Gefühl bekomme", geht Struber den Versuch als Rechtsverteidiger nun ergebnisoffen an und ergänzt: "Wir werden das eine oder andere probieren. Das hat auch damit zu tun, ob wir Dreier- oder Viererkette spielen."

Schmied ist rechts wohl nur dann eine ernsthafte Alternative, wenn der FC auf eine Viererkette setzt. Eine Dreierkette, in den vergangenen Monaten Strubers klar favorisierte Variante, dürfte weiterhin von einem gelernten Flügelspieler flankiert werden.

Thielmann wieder als rechter Schienenspieler gefragt?

Vor Gazibegovics Verpflichtung hatte Jan Thielmann diesen Job übernommen – eher widerwillig, denn der U21-Nationalspieler fühlt sich in der Offensive als Rechtsaußen oder rechter Stürmer viel wohler und überzeugte hier zuletzt mit einer Vorlage in Ulm sowie einem Tor gegen Darmstadt.

"Jan bringt viel mit, ob es auf dem Flügel defensiver oder offensiver ist", lässt sich Struber alle Optionen offen, weiß aber auch: "Natürlich hat er uns in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass er offensiv riesigen Einfluss auf unser Spiel nehmen kann. Im Moment sehen wir alle, dass er sich dort sehr wohl fühlt." Das klingt, als wolle der FC-Trainer das Kölner Eigengewächs gerne weiterhin im Angriff aufbieten, doch womöglich sind Struber mangels Alternativen für die Gazibegovic-Vertretung die Hände gebunden.

Denkbar wäre neben den beiden genannten Varianten – eine Viererkette mit Schmied und eine Dreierkette mit Thielmann – noch, dass Struber einen seiner Linksverteidiger (Max Finkgräfe oder Leart Pacarada) die Seite wechseln lässt. Zudem hatte Dejan Ljubicic in der Hinrunde einige Male als rechter Schienenspieler fungiert. In jedem Falle verspricht der Kölner Trainer: "Wir finden eine Lösung."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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