Er hatte einen Tumor Penis amputiert – Happy End für Tierheim-Kater Walther
Kater Walther hatte es bisher nicht leicht. Wegen eines Tumors muss sein Penis amputiert werden. Nun berichtet das Tierheim Köln-Dellbrück vom glücklichen Ausgang seiner Geschichte.
Kater Walther ist vom Schicksal gebeutelt – und doch gibt es für die Samtpfote jetzt ein Happy End, wie das Tierheim Köln-Dellbrück mitteilt. 2023 war der Perserkater in das Heim gekommen, nachdem er auf einem Parkplatz ausgesetzt worden war. Als man ihn fand, sei er "krank und verfilzt" gewesen, schreiben die Tierpfleger auf Instagram.
Doch für Walther sollte es noch schlimmer kommen: In der Harnröhre des Katers wurde ein Tumor entdeckt, ein Tierarzt musste den Penis des Vierbeiners amputieren. Trotz aller Schwierigkeiten fand Walther ein neues Zuhauses – seine Besitzerin schickte nun einen Brief an das Tierheim, in dem sie von Walthers neuem Leben berichtet.
Fotos zeigen den inzwischen 15 Jahre alten Kater beim Spielen und Schmusen, er scheint die Strapazen seiner Vergangenheit gut überwunden zu haben. Wie die Besitzerin schreibt, verfolge er "im Haus alle auf Schritt und Tritt" und sei "der anhänglichste Kater", den die Besitzerin je gehabt habe.
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Tierheim: Alten und kranken Tieren eine Chance geben
Gleichzeitig appellieren Walthers Frauchen und das Tierheim daran, auch alten und kranken Tieren noch eine Chance und ein neues liebevolles Zuhause zu geben. "An meinem Beispiel könnt ihr sehen, dass ich trotz meiner Erkrankung, die hier und da etwas Zusatzpflege benötigt, ansonsten putzmunter bin", heißt es im Namen von Walther in dem Instagram-Beitrag weiter.
Bei den Followern des Tierheims kommt die Geschichte von Walther gut an. "Ich wünsche Dir noch ganz viele wunderschöne Jahre mit Deinem Frauchen in Deinem Traum-Zuhause", kommentiert eine Nutzerin unter dem Beitrag, der sich viele weitere anschließen. "Eine wunderschöne Nachricht. Es müsste mehr solche Menschen geben", schreibt etwa eine andere Kommentatorin.
- instagram.com: Beitrag des Tierheims Köln-Dellbrück vom 10. Februar 2025