Photovoltaik-Anlage auf dem Dach FC setzt künftig auf Sonnenenergie im Stadion
Der 1. FC Köln installiert eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rheinenergiestadions. Die Solarmodule sollen jährlich CO2-Emissionen einsparen.
Ab März wird eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rheinenergiestadions installiert. Das hat der 1. FC Köln auf seiner Homepage bekannt gegeben. Demnach werden zukünftig insgesamt 2.700 Solarmodule auf den Dächern der Zuschauertribünen Ost, Süd und West eine Spitzenleistung von bis zu 1.200 Kilowattpeak liefern. Mit diesem Schritt sparen die Kölner Sportstätten jährlich über 370 Tonnen CO2-Emissionen ein. Das Nord-Dach bleibt aus technischen Gründen ungenutzt.
Die Anlage entsteht in Zusammenarbeit zwischen den Kölner Sportstätten und RheinEnergie und soll spätestens im Winter 2025 in Betrieb genommen werden. "Als Hauptmieter begrüßen wir jede nachhaltige Entwicklung unserer Spielstätte", sagt Philipp Türoff, Geschäftsführer des 1. FC Köln. Besonders an Spieltagen wolle der Verein seine CO2-Emissionen reduzieren und unterstütze Projekte für eine nachhaltige Anreise nach Müngersdorf, wie zuletzt beim Mobilitätsspieltag.
RheinEnergiestadion nutzt bereits seit Jahren Ökostrom
Das RheinEnergiestadion wird bereits seit 2018 ausschließlich mit Ökostrom versorgt. Bereits zwei Jahre zuvor wurden die alten Neon-Röhren in den vier Pylonen gegen energiesparende LED-Leuchten ausgetauscht.
Auch am Geißbockheim bezieht der 1. FC Köln seit 2020 Ökostrom, zudem liefert dort eine Photovoltaik-Anlage einen Teil des Energiebedarfs. Die Flutlichter im Franz-Kremer-Stadion und auf den Trainingsplätzen sind mit energiesparenden LEDs ausgestattet.
- Pressemitteilung des 1. FC Köln vom 4. Februar 2025