Lebensbedrohliche Krankheit entdeckt Knapp 200 Menschen registrieren sich für Jasmin
In Köln fand am Mittwoch eine große Registrierungsaktion statt, um eine Stammzellenspende für die 21-jährige Jasmin zu finden.
Die 21-jährige Jasmin aus Köln ist an einer seltenen Genmutation erkrankt. Helfen kann der jungen Frau nur eine passende Stammzellenspende. Gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) hatte das Krankenhaus Porz am Rhein eine große Registrierungsaktion organisiert, durch die sich insgesamt 183 Menschen in die Spenderkartei aufnehmen ließen.
Direkt vor Ort registrierten sich am Mittwoch 74 Menschen, wie eine Sprecherin des DKMS t-online auf Nachfrage erklärte. Online kamen noch mal 109 Spender hinzu. Jasmin selbst konnte am Aktionstag nicht dabei sein, zu groß wäre das Risiko einer Infektion gewesen. Doch die Eltern und Schwestern der 21-Jährigen waren vor Ort.
Stammzellenspender bleiben anonym
Die Familie von Jasmin hatte auf mehr Spender gehofft. Allerdings seien in Köln schon viele Menschen in der DKMS-Datenbank, weshalb die 183 Registrierungen bereits ein großer Erfolg seien, wie es vonseiten des DKMS weiter heißt.
Ob ein passender Stammzellenspender für Jasmin dabei war, lässt sich nicht sagen. Die Stammzellenspende erfolgt anonym, weshalb bei einem Match nicht gesagt werden kann, ob der Spender bei der Registrierungsaktion gefunden wurde oder bereits zuvor Teil der Spenderkartei war.
- Anfrage bei der DKMS
- dkms.de: Spendenaktion für Jasmin
