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Köln: Imad Rondic vor Wechsel zum 1. FC Köln


Fotos vom Medizincheck
Neuer FC-Stürmer schon in Köln


02.02.2025 - 17:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Imad Rondic (l.) mit Teambetreuer Marius Laux beim Medizincheck beim 1. FC Köln.Vergrößern des Bildes
Imad Rondic (l.) kommt mit Teambetreuer Marius Laux zum Medizincheck. Der Stürmer wechselt zum 1. FC Köln. (Quelle: GEISSBLOG / Zenge)
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Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Imad Rondic. Der Stürmer kommt nach zähen Verhandlungen von Widzew Lodz.

Auf der Zielgeraden der Transferphase findet die Stürmer-Suche des 1. FC Köln wohl doch noch ein erfolgreiches Ende. Nach Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic, Innenverteidiger Joel Schmied und Torhüter Anthony Racioppi soll zeitnah Angreifer Imad Rondic als vierter Winter-Zugang des Zweitliga-Spitzenreiters präsentiert werden.

Die schwierige Fahndung nach einer Offensiv-Verstärkung hatte sich für die FC-Verantwortlichen zuletzt zu einem Wettlauf gegen die Zeit entwickelt – am Montagabend, 20 Uhr, schließt das Transferfenster für die deutschen Vereine. Doch inzwischen weilt Rondic, der bislang für den polnischen Erstligisten Widzew Lodz auf Torejagd ging, in Köln.

Imad Rondic vor Wechsel zum 1. FC Köln

Am Sonntagmittag traf der Bosnier in Begleitung von Teambetreuer Marius Laux in der MediaPark-Klinik ein, um seinen für den Wechsel notwendigen Medizincheck zu absolvieren. Sollten die Mannschaftsärzte nach den orthopädischen und kardiologischen Untersuchungen wie erwartet grünes Licht gegeben haben, könnte Rondic seinen FC-Vertrag mittlerweile schon unterschrieben haben.

Der 25-Jährige zählte im bisherigen Saisonverlauf zu den Leistungsträgern von Widzew Lodz, erzielte neun Treffer in 18 Liga-Partien. Entsprechend hart pokerten die polnischen Verantwortlichen um ihren Angreifer. Durchaus kurios: Sowohl der Präsident als auch der Pressesprecher des Vereins hatten sich zuletzt via "X" zu Wort gemeldet, um die Verhandlungen mit den Kölnern zu kommentieren. Parallel wurde Rondic in polnischen Medien vorgeworfen, sich wegstreiken zu wollen, was der Spieler selbst bei Instagram als "Fake Info" bezeichnete.

Bei den "Geißböcken" wiederum hatte man sich lange Zeit bedeckt gehalten. Erst am Samstag, am Rande des Zweitliga-Siegs bei Eintracht Braunschweig, hatte Sportchef Christian Keller das Interesse an Rondic erstmals öffentlich bestätigt. "Er ist ein Spieler, den wir im Fokus haben. Das brauche ich hier nicht zu bestreiten. Ob wir zu einem Ergebnis kommen oder nicht, werden die nächsten Tage zeigen", so Kellers Worte bei "Sky".

Blitz-Debüt für Rondic gegen Bayer Leverkusen?

Mit Rondics Ankunft beim Medizincheck offenbarte sich nun zweifelsfrei, dass sich die Klubs nach komplizierten Verhandlungen einigen konnten. Knapp 1,5 Millionen Euro soll der FC für den Stürmer, dessen Vertrag in Lodz zum Saisonende ausgelaufen wäre, zahlen. Offiziell verkündet werden dürfte die Verpflichtung am Montag.

Dann könnte Rondic auch erstmals mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Rasen stehen, 10.30 Uhr beginnt am Geißbockheim die Trainingswoche. Kann er Chefcoach Gerhard Struber sofort von sich überzeugen, winkt dem 1,90-Meter-Hünen ein Blitz-Debüt in einem ganz besonderen Spiel: Mittwochabend gastiert der FC zum brisanten Pokal-Viertelfinale bei Titelverteidiger Bayer Leverkusen.

Verwendete Quellen
  • GEISSBLOG.KOELN
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