Bericht des Amtes für Stadtentwicklung Junge Menschen zieht es ins Kölner Zentrum
Immer mehr junge Menschen zieht es in das Herz von Köln. Besonders studentisch geprägte Stadtteile verzeichnen hohe Zuzugszahlen, wie ein aktueller Bericht zeigt.
Köln wächst weiter: Im Jahr 2023 zogen insgesamt 58.189 Menschen neu in die Domstadt – ein Zuwachs, der über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt von 55.704 liegt. Das Durchschnittsalter der Zuziehenden lag bei etwa 30 Jahren, wie ein aktueller Bericht des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik zeigt.
Vor allem die zentralen Stadtteile und studentisch geprägte Viertel lockten junge Menschen an. Trotz hoher Fortzugszahlen verzeichnete die Innenstadt 2023 ein Plus von 2.147 Zuzügen aus anderen Regionen. Auch Lindenthal und Ehrenfeld waren in der Vergangenheit Anziehungspunkte. Die Bevölkerung in diesen Gebieten bleibt vergleichsweise jung: In der Innenstadt liegt das Durchschnittsalter bei nur 41 Jahren.
Zusätzlich zu den Außenzuzügen gab es 62.783 Umzüge innerhalb Kölns. Der Altersdurchschnitt der Umziehenden betrug rund 33 Jahre – ebenfalls deutlich jünger als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (42 Jahre). Besonders Neubauprojekte wie in Zollstock, Buchheim, Elsdorf und Porz fördern diese Dynamik. Hier lebten 2023 über 70 Prozent der Binnenzuziehenden bereits zuvor in Köln.
- Presse-Information der Stadt Köln vom 14. Januar 2025 (per E-Mail)