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Köln: OB Reker unterstützt Tunnellösung für Ost-West-Achse


Entscheidung am Donnerstag
Ost-West-Achse: OB Reker mit klarer Haltung

Von t-online, nfr

10.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Henriette Reker bei der Aktion "Glanz statt Hetze" (Archivbild): Kölns Oberbürgermeisterin drückt nach dem Angriff auf Israel ihr Mitgefühl mit den Menschen in der Partnerstadt Tel Aviv-Yafo aus.Vergrößern des Bildes
Henriette Reker (Archivbild): Auf X hat sich Kölns Oberbürgermeisterin zu einem möglichen Tunnel auf der Ost-West-Achse geäußert. (Quelle: Christoph Hardt /imago-images-bilder)
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Oberbürgermeisterin Henriette Reker setzt sich für den Bau eines Tunnels auf der Ost-West-Achse in Köln ein. Am Donnerstag entscheidet der Stadtrat über die Zukunft dieses Projekts.

In einer wegweisenden Woche für die Stadt Köln positioniert sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker klar für den Bau eines Tunnels auf der Ost-West-Achse. In einem Beitrag auf X schreibt sie: "Die Tunnellösung auf der Ost-West-Achse ist eine einmalige Chance für Köln. Meine Haltung ist klar." und schreibt, dass sie den Bau eines Tunnels auf der Ost-West-Achse unterstützt. "Nur mit einem Tunnel wird uns die dauerhafte Aufwertung des Neumarkts glücken."

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Die Ost-West-Achse, die derzeit vom Aachener Weiher bis zur Deutzer Brücke reicht, ist eine der zentralen Verkehrsadern der Stadt. Sie verbindet die stark frequentierte Linie 1 mit weiteren Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs. Doch die Strecke stößt bereits seit Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen – überfüllte Bahnen und Verzögerungen gehören zum Alltag. Um das Problem zu lösen, stehen zwei Optionen zur Debatte: eine oberirdische Verlängerung der Bahnsteige oder der Bau eines unterirdischen Tunnels.

Tunnellösung für Reker die einzig nachhaltige Möglichkeit zur Mobilitätswende

Für Reker ist die Tunnellösung die einzige nachhaltige Möglichkeit, die Mobilitätswende in Köln voranzutreiben. Sie argumentiert, dass die Verlagerung des Verkehrs unter die Erde nicht nur den Nahverkehr effizienter mache, sondern auch Platz an der Oberfläche schaffe, um Plätze wie den Neumarkt neu zu gestalten. "In Europas Metropolen fährt der ÖPNV unterirdisch, während im Zentrum Platz für das Leben ist. Das ist auch mein Ziel für Köln", so Reker.

Am Donnerstag, dem 12. Dezember, steht im Kölner Stadtrat eine Entscheidung an, die den Weg für die Zukunft des Projekts ebnen könnte. Neben der kürzeren Tunnellösung, die von Aachener Weiher bis Heumarkt reicht, diskutiert die Politik eine weitreichendere Metro-Variante. Diese würde bis zum Deutzer Bahnhof verlängert und könnte langfristig ein Metro-System mit vier neuen Linien schaffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten über die Ost-West-Achse finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • x.com: Beitrag von @HenrietteReker vom 10. Dezember 2024
  • Artikel von t-online
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