Nach US-Wahl So äußert sich Kölns OB zu Donald Trumps Wahlsieg
Nach Donald Trumps Wahlsieg äußert sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker kritisch. Sie sieht Europas Zukunft zunehmend in eigener Verantwortung.
Die Präsidentschaftswahl in den USA hat Donald Trump erneut an die Macht gebracht. Seine Wiederwahl führt nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern weltweit zu Besorgnis – auch in Köln. Bereits kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses äußerten sich mehrere Stimmen aus der Stadt.
Auch Kölns Oberbürgermeisterin, Henriette Reker, meldete sich zu Wort. Zu t-online sagte sie: "Die Wahl in den USA ist ein Weckruf für Europa, das eigene Schicksal noch stärker in die eigene Hand zu nehmen."
Die Wahl in den USA ist ein Weckruf für Europa, das eigene Schicksal noch stärker in die eigene Hand zu nehmen."
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker
Auch der Grüne Bundestagsabgeordnete und Kölner Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, reagierte betroffen auf die Nachricht von Trumps Wahlsieg und bezeichnete diesen als einen "herben Rückschlag für die liberale Demokratie, Menschenrechte und internationale Zusammenarbeit."
Lehmann befürchtet, dass Trumps erneute Präsidentschaft die politische Spaltung innerhalb der USA weiter verstärken und auch in Deutschland negative Effekte auf liberale Werte haben könnte. Auch der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel, bekannt als "Bananensprayer", äußerte sich und beschrieb den Wahlsieg Trumps auf Social Media als "Albtraum".
- Anfrage bei Henriette Reker vom 6. November 2024