Verdächtige entlastet Ermittlungen zum Terroralarm am Kölner Dom eingestellt
Nach zehn Monaten intensiver Untersuchungen wurde der Terrorverdacht am Kölner Dom endgültig ausgeräumt. Aus diesen Gründen stellten die Behörden das Verfahren ein.
Nach fast zehn Monaten intensiver Ermittlungen hat sich der Terrorverdacht am Kölner Dom nicht bestätigt. Die österreichischen Behörden haben das Verfahren wegen fehlender Beweise eingestellt. Die Behörden fuhren daher ihre Sicherheitsmaßnahmen zurück, die sie seit dem letzten Weihnachtsfest rund um den Kölner Dom erhöht hatten.
Ende 2023 hatte die Polizei mehrere Verdächtige in Österreich und Deutschland festgenommen. Die Verdächtigen standen im Verdacht, Anschläge auf den Kölner Dom und den Wiener Stephansdom vorbereitet zu haben, im Namen der radikalislamistischen Gruppierung Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK).
Die Polizei hatte die Sicherheitsvorkehrungen immens erhöht
Zum Jahreswechsel hatte die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen verschärft, sowohl rund am Kölner Dom als auch am Stephansdom in Wien. Auch Kontrollen zur Weihnachtszeit sollten die Sicherheit der Besucher gewährleisten.
Einer der Verdächtigen beging laut Behörden im Gefängnis Suizid. Die anderen Verdächtigen, gegen welche die Behörden wegen terroristischer Vereinigung ermittelten, kamen bereits im Mai aus der Untersuchungshaft frei. Die Behörden schoben sie in ihre Heimatländer ab.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- Nachrichtenagentur dpa