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Lukas Podolski: Spott aus Leverkusen – FC-Legende reagiert mit diesem Bild


Lacher im Netz
Podolski kontert Leverkusener Spott – mit einer Foto-Montage

Von t-online, pb

21.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Lukas Podolski bei seinem Abschiedsspiel in Köln. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Lukas Podolski bei seinem Abschiedsspiel in Köln. (Symbolfoto) (Quelle: Hendrik Gräfenkämper/imago)
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Nach seinem Pyro-Auftritt beim Abschiedsspiel in Köln reagiert Podolski auf Kritik aus Leverkusen. Seine Antwort ist subtil, aber deutlich.

Etwas mehr als eine Woche nach seinem emotionalen Abschiedsspiel im Müngersdorfer Stadion sorgt Lukas Podolski erneut für Aufsehen: Der ehemalige Nationalspieler teilte am Wochenende ein bearbeitetes Foto auf Social Media, das als Provokation gegen Bayer Leverkusen verstanden werden kann.

Das Bild zeigt Podolski nach seinem Abschiedsspiel vor der Südkurve im Rhein-Energie-Stadion. Statt der ursprünglich in seiner Hand gehaltenen Pyrotechnik ist auf dem Foto nun eine rauchende Schachtel Aspirin zu sehen. Podolski kommentierte das Foto lediglich mit "#Memories".

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Die Kölner Fans amüsierten sich über die Foto-Montage prächtig, während mancher Anhänger von Leverkusen sauer zurückblieb. Einer schrieb: "Bist du dir eigentlich nicht selbst peinlich?"

Podolskis Anspielung richtete sich nämlich offenbar gegen ein Banner, das am Samstag beim Bundesliga-Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt in der Leverkusener Fankurve zu sehen war. Darauf wurde Podolskis Pyro-Auftritt in Köln kritisiert und der Ex-Nationalspieler als "Döner-Trottel" bezeichnet. Zudem wurden mehrere Kölner Medien für ihre Berichterstattung über den Podolski Abschied als "Abschaum" bezeichnet.

Debatte um Pyrotechnik in den Stadien

Anlass der Leverkusener Häme wiederum war Podolskis Verhalten bei seinem Abschiedsspiel gewesen, bei dem er mit FC-Ultras gefeiert hatte und dabei auch eine Pyro-Fackel in die Hand nahm. Diese Aktion brachte ihm Kritik ein, da Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist.

Das Thema Pyrotechnik stand auch beim jüngsten Sicherheitsgipfel von DFL, DFB und Politik in der vergangenen Woche in München im Fokus. Dabei wurde das bestehende Verbot bekräftigt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte: "Pyrotechnik hat in unseren Stadien nichts verloren. Da gibt es keinen Anlass zu Änderungen."

DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke ergänzte, dass es zwar nicht um eine "Riesenkatastrophe" gehe, Pyrotechnik aber dennoch gefährlich sei. "Wir sind die Veranstalter und können das deshalb nicht erlauben", so Watzke. Fanvertreter kritisierten diese Haltung. Jost Peter von "Unsere Kurve" bezeichnete Pyrotechnik in seiner Grundform als "reine Fankultur" und beklagte eine Vermischung von Pyrotechnik und Gewalt in der Wahrnehmung.

Verwendete Quellen
  • x.com: Beitrag von Lukas Podolski
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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