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Köln: Gehyptes Café in der Südstadt schließt überraschend


"Fällt uns nicht leicht"
Gehyptes Café in der Südstadt schließt überraschend

Von t-online, shh

05.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Die "Kaltpresse" in der Severinsstraße: Der beliebte Laden ist seit einigen Wochen aus privaten Gründen geschlossen.Vergrößern des Bildes
Die "Kaltpresse" in der Severinsstraße: Der beliebte Laden ist seit einigen Wochen aus privaten Gründen geschlossen. (Quelle: Sebastian Hahn)
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Die "Kaltpresse" in der Südstadt schließt völlig überraschend. Das Café war für seine Smoothies und extravaganten Säfte vor allem über Instagram bekannt.

In der Kölner Südstadt schließt das nächste beliebte Café: Nach der Espresso-Bar der Kaffeerösterei Van Dyck hat auch die "Kaltpresse" überraschend angekündigt, nicht mehr zu öffnen. Das Café war erst vor wenigen Jahren in die Severinsstraße gezogen und vor allem durch seine Säfte und Smoothies bekannt.

"Liebe Freunde und Wegbegleiter der Kaltpresse, es fällt uns nicht leicht, diese Worte zu schreiben, aber nach langen Überlegungen haben wir beschlossen, unsere Manufaktur aus privaten Gründen zu schließen", teilen die Gründer in einem Instagram-Beitrag mit. In der Tür des Geschäfts hängt ein Zettel, auf dem "zu Vermieten" steht.

Köln: "Kaltpresse" schließt in der Südstadt – das ist der Grund

Erst im August 2022 war die "Kaltpresse" aus der Merowingerstraße am Chlodwigplatz einige Hundert Meter weiter nördlich in die Severinsstraße gezogen. Markenzeichen des Ladens waren diverse frische Säfte, die in immer neuen Kombinationen angeboten wurden. Die "Kaltpresse" bot auch Saftkuren an.

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"Dieser Schritt ist schwer, aber manchmal verlangt das Leben von uns, neue Wege zu gehen. Unser herzlicher Dank gilt euch – unseren Kundinnen und Kunden, Unterstützern und Freunden", teilen die Gründer in einem Post auf Instagram weiter mit. Noch ist ein Großteil des vorhandenen Inventars weiter im Laden. Die ursprüngliche "Kaltpresse" hatte 2016 eröffnet.

"Kaltpresse": Gehyptes Café schließt überraschend

Wer in die Hausnummer 126 in der Severinsstraße zieht, steht noch nicht fest. "Da wir unseren Laden schließen, möchten wir unser Geschäft, inklusive Inventar, in gute Hände übergeben. Falls ihr jemanden kennt, der an einer Übernahme unseres Ladenlokals interessiert ist, meldet euch gerne", schreiben die Gründer weiter.

Für sie sei es ein "wehmütiger" Abschied, man sei allerdings vor allem dankbar für "Jahre voller Inspiration und Austausch mit Kundinnen und Kunden". Erst vor wenigen Tagen hatte die Kaffeerösterei Van Dyck ihr Geschäft in der Südstadt geschlossen. Das Unternehmen betreibt allerdings weiterhin ein Café in Ehrenfeld.

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