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Köln: Immer mehr Funde von Giftködern – Gefahr für Hunde steigt


Oft gut getarnt
Vermehrt Giftköder-Funde in Köln – Gefahr für Hunde

02.10.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Hund schnappt nach einer Wurst (Symbolbild): Der Köder ist mit Holzspießen gespickt und lebensgefährlich. (Quelle: Ingo Otto/imago)

In Köln ist die Gefahr für Hunde durch Giftköder gestiegen. Hundehasser setzen dabei auf raffinierte Methoden.

Köln zählt deutschlandweit mit zu den gefährlichsten Städten für Hunde. Die Stadt belegt Platz vier in der Liste der Orte mit den meisten gemeldeten Giftködern, wie die Betreiber der App Dogorama erhoben haben. Seit Mitte 2021 wurden in Köln über die App 389 Meldungen über ausgelegte Giftköder verzeichnet, was einen Anstieg um 147 Meldungen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Die Form der Giftköder werde dabei immer ausgeklügelter und sei nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. "Reißzwecken versteckt in Buletten, Nudeln mit Rattengift oder Wurst mit Rasierklingen" seien einige der Methoden, die Hundehasser anwenden, um Tiere zu verletzen oder zu töten.

Viele Meldungen von Giftködern in Köln: Bei Verdacht sofort zum Tierarzt

Die Gefahr durch Giftköder ist vor allem in großen Städten präsent. Neben Köln gehören auch Berlin (1.056 Meldungen), Hamburg (699 Meldungen) und München (412 Meldungen) zu den am stärksten betroffenen Gebieten. Leipzig belegt mit 246 Meldungen Platz fünf.

Hundebesitzern wird geraten, ihre Hunde darin zu trainieren, nichts vom Boden aufzunehmen und bei Verdacht auf Kontakt mit einem Giftköder sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Verwendete Quellen
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