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Köln: Immer mehr illegal entsorgter Müll in der Stadt


Hohe Strafen drohen
Immer mehr illegal entsorgter Müll in der Stadt

Von t-online, snh

21.03.2025 - 13:18 UhrLesedauer: 1 Min.
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Illegal abgeladener Müll Sperrmüll liegt neben einem überfüllten Mülleimer (Symbolbild): In Köln sind die Meldungen über illegalen Müll zum Vorjahr gestiegen. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago)
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Die Zahl der illegalen Müllablagerungen in Köln steigt weiter. Die Stadt muss jährlich hohe Summen für die Beseitigung aufbringen. Dabei gibt es ausreichend Möglichkeiten, seinen Müll kostenlos zu entsorgen.

Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen, alte Elektrogeräte oder Hausmüll, der am Straßenrand entsorgt wird: Nach Angaben der Stadtverwaltung ist die Zahl der illegalen Müllablagerungen in Köln im Jahr 2024 deutlich gestiegen. Rund 28.000 Fälle wurden gemeldet, verglichen mit etwa 24.000 im Vorjahr.

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Nicht nur die Anzahl der Meldungen nimmt zu, auch die Menge des zu entsorgenden Mülls wächst kontinuierlich. Täglich müssen städtische Mitarbeiter den wilden Müll einsammeln und entsorgen – ein aufwendiger Prozess, der mehr als 14 Millionen Euro pro Jahr kostet.

Dabei gibt es umfangreiche Möglichkeiten zur umweltfreundlichen und kostenlosen Abfallentsorgung, wie die Stadt informiert. Für größere Abfälle wie Möbel oder Elektrogeräte stehen zwei Wertstoff-Center, in Gremberghoven und Ossendorf, zur Verfügung, die eine kostenlose Entsorgung ermöglichen. Zudem bietet die Stadt einen komfortablen Abhol-Service für solche Gegenstände an, der lediglich eine vorherige Anmeldung bei den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) erfordert.

Köln: Hohe Strafen für illegal entsorgten Müll

Und auch für kleineren Müll, wie Pappbecher oder leere Pizzakartons, bietet die Stadt ausreichend Möglichkeiten für eine ordnungsgemäße Entsorgung. Im gesamten Stadtgebiet stehen mehr als 23.000 Mülleimer mit einem integrierten Aschenbecher. Rund 2.000 von ihnen sind mit Hundekottüten-Spendern ausgestattet.

Wer Müll illegal entsorgt, schadet dabei nicht nur der Umwelt und dem Stadtbild, sondern muss auch tief in die Tasche greifen. Für eine weggeschnippte Kippe oder einen fallen gelassenen To-Go-Getränkebecher können bis zu 150 Euro Bußgeld fällig werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 21. März 2025 (per E-Mail)
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