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Köln I "Marsch für das Leben": Gegenprotest angekündigt


Am Samstag in Köln
"Marsch für das Leben": Gegenprotest angekündigt

Von t-online, nfr

Aktualisiert am 20.09.2024Lesedauer: 1 Min.
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Marsch für das Leben in Köln (Archivbild). Im vergangenen Jahr kam es zu Auseinandersetzungen. (Quelle: IMAGO/Guido Schiefer/imago)
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Am 21. September findet der "Marsch für das Leben" in Köln statt. Parallel zu der Demonstration hat sich eine Gegenveranstaltung angekündigt.

Am Samstag, dem 21. September 2024, findet der "Marsch für das Leben" in Köln erneut statt. Diese jährliche Demonstration, die von Lebensschutzorganisationen wie dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisiert wird, richtet sich gegen Abtreibung, Sterbehilfe und andere Formen der Lebensbeendigung. Um 13 Uhr versammeln sich die Teilnehmer an der Deutzer Werft, um ein Zeichen "für den Schutz des ungeborenen Lebens" zu setzen. Von dort aus zieht der Marsch weiter in die Kölner Innenstadt. Nach Angaben der Polizei sind 4.000 Teilnehmer angemeldet.

Gegendemonstration in Deutz: Kölner Grüne vor Ort

Parallel dazu organisiert das Bündnis Pro Choice Köln eine Gegendemonstration, die unter dem Motto "Für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung" steht. Hier werden 2.500 Demonstranten erwartet. Die Gegenproteste beginnen bereits um 12 Uhr am Ottoplatz in Deutz.

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Auch die Grünen Köln beteiligen sich an den Gegenprotesten. Lisa-Marie Friede, Frauenpolitische Sprecherin des Vorstands der Grünen Köln, teilte t-online mit: "Der ’Marsch für das Leben’ ist eine Versammlung von Abtreibungsgegner*innen, christlichen Fundamentalist*innen, Ultrakonservativen und rechten Verschwörungstheoretiker*innen. Diese selbsternannten 'Lebensschützer' führen einen unerbittlichen Kampf gegen unsere hart erkämpften reproduktiven Rechte. Diese Bewegung schützt kein Leben – sie gefährdet es."

Verwendete Quellen
  • Artikel von t-online
  • Eigene Recherche
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