Frau lebensgefährlich verletzt Verfolgungsjagd mit Polizei – Peugeot geht in Flammen auf
Bei einer wilden Verfolgungsjagd über die Autobahn flüchtet ein 33-Jähriger vor der Polizei. Er verursacht einen schweren Unfall.
Bei einem schweren Unfall auf der Abfahrt der A542 zwischen Köln und Düsseldorf ist eine 59 Jahre alte Frau lebensgefährlich verletzt worden. Das Auto der Frau wurde von einem 33-Jährigen gerammt, der zuvor einer Polizeikontrolle entkommen war. Er lieferte sich am Freitagmorgen eine Verfolgungsjagd mit der Kölner Polizei, an deren Ende sein Fahrzeug in Flammen aufging.
Der 33 Jahre alte Fahrer eines Peugeots war am Freitagmorgen im Leverkusener Stadtteil Rheindorf laut Polizeiangaben in eine Auseinandersetzung verwickelt. Als die Beamten den Mann kontrollieren wollten, flüchtete er auf die nur wenige Kilometer entfernte A59 und fuhr in Richtung Düsseldorf davon.
Schwerer Unfall bei Köln: Frau nach Kollision lebensgefährlich verletzt
Der 33-Jährige flüchtete über fast 15 Kilometer vor der Polizeistreife, fuhr zunächst am Dreieck Monheim-Süd auf die A542 und dann an der Anschlussstelle Langenfeld weiter in Richtung Innenstadt. Der Peugeot war viel zu schnell unterwegs und rammte während seiner Flucht mindestens zwei weitere Fahrzeuge und den Streifenwagen der Polizei.
Unmittelbar hinter der Autobahnabfahrt knallte der 33-Jährige mit seinem Fluchtwagen in den Wagen einer 59 Jahre alten Frau, die in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt wurde. Der Peugeot des Flüchtigen kippte bei dem Zusammenprall um und fing sofort Feuer. Laut Zeugenaussagen soll er vorher mehrfach über Bordsteine und rote Ampeln gefahren sein.
Peugeot-Fahrer flüchtet vor Kölner Polizei – Auto geht in Flammen auf
Die Polizei sperrte die Abfahrt Reusrath bis in die Mittagsstunden, auch die Feuerwehr war im Einsatz und schnitt die lebensgefährlich verletzte Frau aus ihrem Fahrzeugwrack. Auch der 33-Jährige wurde infolge des Zusammenpralls vor Ort ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Warum er vor der Polizei flüchtete ist derzeit noch unklar.
Die Polizei Köln hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Ermittlern zu melden.
- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Köln vom 13. September 2024