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Köln: Rheinuferpromenade bis Oktober gesperrt


Hochwasser verzögert Pläne
Rheinuferpromenade bis Oktober gesperrt

Von t-online
02.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0714356094Vergrößern des BildesRheinuferpromenade in Köln. Bis zum Herbst dauern die Bauarbeiten hier an. (Quelle: IMAGO/Horst Galuschka )

Die Kölner Rheinuferpromenade bleibt bis Ende Oktober gesperrt. Hochwasser verzögert die ursprünglich zur Fußball-EM geplanten Bauarbeiten erheblich.

Die Uferpromenade am Rhein in Köln ist bis Ende Oktober gesperrt. Wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet, handelt es sich dabei um eine geplante Sperrung aufgrund von Bauarbeiten. Etwa ein Drittel des neuen 235 Meter langen Rheinufers der Kölner Altstadt ist betroffen.

Zur Fußball-Europameisterschaft und dem Christopher Street Day (CSD) im Juli hatte die Stadtverwaltung einen Teil des Baubereichs provisorisch für Besucher zugänglich gemacht, obwohl die Arbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Viele Fans hatten das Fanfest auf dem nahegelegenen Heumarkt besucht und der Bereich wurde für diese Veranstaltungen kurzzeitig freigegeben.

Hochwasser verzögert Bauarbeiten

Der Abschluss der Bauarbeiten war ursprünglich zur Fußball-Europameisterschaft geplant, musste jedoch aufgrund von Hochwasser verzögert werden. Die vollendenden Arbeiten sollen nun in den nächsten drei Monaten durchgeführt werden.

Die Baumaßnahmen am Rheinufer beinhalten auch das Entfernen der bereits errichteten Übergangsrampen zwischen dem fertig verlegten Pflaster und der Rohdecke, teilt die Stadt Köln mit. Deshalb ist das Rheinufer aktuell etwa auf Höhe der Deutzer Brücke nach Süden wieder mit Bauzäunen abgesperrt.

Die Stadt hatte zwei Drittel des Gebiets nach etwa eineinhalb Jahren Bauarbeiten Anfang Mai wieder für Besucher geöffnet. Seit November 2022 wird jedoch die sogenannte Kragplatte abgebrochen und ausgetauscht, was auch den Abriss des bekannten Ticket-Verkaufshäuschens der Köln-Düsseldorfer (KD) Rheinschifffahrt beinhaltete.

Die Kosten für den Neubau der Kragplatte, die ursprünglich aus dem Jahr 1963 stammt und auf einer Länge von 235 Metern etwa fünf Meter über den Rhein ragt, werden von der Stadt Köln auf 18,6 Millionen Euro geschätzt.

Verwendete Quellen
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