"Riesiger Tumor" Krebskranker Hund an Rastplatz ausgesetzt
Eine Hündin wird an einer Raststätte ausgesetzt, am Hinterteil hat sie einen riesigen Tumor. In einer schnellen Operation muss das Leben des krebskranken Tiers gerettet werden.
Hunde bringen ihren Frauchen und Herrchen bedingungslose Liebe entgegen – doch dieses Verhalten wird leider nicht immer erwidert. Das muss auch das Tierheim Köln-Zollstock regelmäßig feststellen. Wie nun im Falle einer Hündin, die von ihren unbekannten Besitzern am Rastplatz Weiler an der Autobahn 57 ausgesetzt wurde.
Demnach wurde die Hündin bereits am 13. Juni in das Tierpark gebracht, nachdem man sie an der Raststätte gefunden hatte. Der mögliche Grund dafür, dass sie ausgesetzt wurde: Ein riesiger Tumor am Hinterteil des Vierbeiners. Die Tierpfleger brachten die krebskranke Hündin noch am Fundtag zum Tierarzt, der den Tumor in einer schnell angesetzten Operation entfernen konnte. Das Tier sei inzwischen stabil, jedoch würden in der kommenden Zeit Nachuntersuchungen nötig, wie das Tierheim auf Instagram schreibt.
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Tierheim-Follower sind wütend
"Das Alter der Hündin ist schwer zu schätzen", heißt es in dem Beitrag weiter. Das Tierheim schätzt die Hündin auf etwa sechs bis acht Jahre. Die Tierpfleger fragen nun, wer die Hündin erkennt und ob jemand verdächtige Beobachtungen am Rastplatz Weiler gemacht hat.
Die Follower des Tierheims zeigen sich indessen entsetzt und verständnislos darüber, wie jemand so mit einem Tier umgehen kann. "Nichts, rein gar nichts rechtfertigt ein Aussetzten!", schreibt etwa eine Frau und fügt hinzu: "Gott sei Dank wurde sie gefunden." Eine weitere Nutzerin kommentiert: "Was für Menschen sind das? Unfassbar! Hoffentlich wird alles gut mit der armen Maus."
- instagram.com: Beitrag des Tierheims Köln-Zollstock vom 15. Juni 2024