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EM 2024 in Köln: Das plant die Stadt für mehr Sicherheit


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Keine Hochrisikospiele
Sicherheit zur EM: Das plant die Stadt Köln


23.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Public Viewing in Köln (Archivbild): Die Stadt will möglichst viel Sicherheit gewährleisten. (Quelle: Christoph Hardt/imago)
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Köln rüstet sich für die EM: Bundespolizisten sollen für zusätzliche Sicherheit sorgen. Außerdem gibt es in den Fanzonen einen besonderen Service für Gäste.

Zu Maßnahmen, Konzepten und Kampagnen rund um das Thema Sicherheit während der UEFA Euro 2024 in Köln informierten Vertreter der Stadt, der Landespolizei sowie der Bundespolizei am Donnerstag.

Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, sprach von einer "großen Verantwortung aller Gastgeberstädte." Die EM in Deutschland und in der Domstadt solle ein friedliches und harmonisches Fußballfest werden. Sowohl für Gäste, als auch Anwohner. Das Motto sei, bei so wenigen Einschränkungen wie möglich, möglichst viel Sicherheit zu gewährleisten

Austausch mit Fan-Vertretungen

Nach der Auslosung der Gruppenpaarungen habe man zudem mit den Fan-Vertretungen der Nationen gesprochen. Erst in der letzten Woche waren Vertreter aus England und Belgien in Köln zu Besuch. So ein früher Austausch sei "ein absolutes Novum" sagte Voigtsberger am Donnerstag. Das Hauptziel des Austausches sei es, die Kölner Behörden mit Informationen zu versorgen und auf die Fanbesuche vorzubereiten.

Kein Hochrisikospiel in Köln

Der Chef des Kölner Sportamts, Gregor Timmer, sagte am Donnerstag, es gebe in Köln zwar kein Hochrisikospiel, allerdings gebe es zwei Spiele, die während der EM unter besonderer Beachtung stünden. Die Partien England gegen Slowenien am 25. Juni und Schottland gegen die Schweiz am 19. Juni. An diesen Tagen reisen nach Angaben der Stadt mehr als 20.000 Gäste nach Köln.

Viele Fanzonen befinden sich dabei in der der Nähe der Innenstadt und sind voneinander fußläufig erreichbar. Das solle den Verkehrsdruck minimieren, hieß es am Donnerstag. Zudem sei die Rheinfähre nach Köln-Deutz kostenlos nutzbar.

Kostenloses Wasser und Sonnencreme für Fans

Eine dieser Fanzonen ist das Public-Viewing am Konrad-Adenauer-Ufer. Dieses hat eine Bruttofläche von 30.000 Quadratmeter und bietet Platz für 50.000 Gäste. Hier gibt es während der Spieltage neben Gastronomie auch kostenlose Wasserversorgung und kostenlosen Sonnenschutz für angereiste Fußball-Fans, hieß es am Donnerstag

Martin Lotz, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz der Polizei Köln sprach von 700 Polizisten, die während der EM zusätzlich im Einsatz sein. Außerdem gebe es eine Videoüberwachung. Dabei gehe es darum, Publikumsströme jederzeit im Auge zu halten. Polizeiliche Maßnahmen seien bundesweit abgestimmt.

Udo Peltzer, leitender Polizeidirektor und Leiter der für Köln zuständigen Bundespolizeiinspektion ergänzte am Donnerstag: "Die Herausforderung ist nicht die Größe, sondern die Länge des Ereignisses."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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