Mitarbeiter starb Unglück im Phantasialand – Obduktion abgeschlossen
Nach einem tödlichen Unfall im Phantasialand in Brühl bei Köln ist die Obduktion des Toten abgeschlossen. Viele Fragen bleiben jedoch offen.
Zwei Wochen nach dem Tod eines Arbeiters im Phantasialand, liegt das Obduktionsergebnis vor: Wie mehrere Medien berichten, bestätigte die Untersuchung des Leichnams, dass der Mann ums Leben kam, weil er von einem Waggon der Achterbahn "Taron" erfasst wurde. Der Mitarbeiter des Freizeitparks hatte Wartungsarbeiten an der Achterbahn durchgeführt, als es zu dem tödlichen Unfall kam.
Durch die Obduktion konnte ausgeschlossen werden, dass der Mann bereits vor der Kollision mit dem Waggon starb – etwa durch ein internistisches Problem oder Fremdeinwirkung. Dennoch laufen die Ermittlungen zu dem Unfall weiter, noch ist weitestgehend unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Nach dem Tod des 43-Jährigen hatte sein Schwager eine Spendenaktion für die Familie des Mannes eingerichtet. Das Spendenziel 20.000 Euro wurde inzwischen erreicht, das Geld soll der Ehefrau und der Tochter des Verstorbenen zugutekommen. Auch das Phantasialand hatte sich nach dem Unglück zu Wort gemeldet. "Wir sind erschüttert. Fassungslos. In tiefer Trauer", hieß es in einem Beitrag in den Sozialen Netzwerken. "Das tödliche Unglück eines geliebten Kollegen, das eine klaffende Lücke in die Phantasialand-Familie gerissen hat, lässt uns sprachlos zurück."