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Köln Hauptbahnhof: Ladendieb will Ware im Wert von fast 1.200 Euro klauen


Fünf Staatsanwaltschaften suchten ihn
Dreister Langfinger lässt selbst die Polizisten staunen

Von t-online, fe

28.04.2025 - 11:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Ladendieb bei der Tat (Symbolfoto): In Vegesack will ein Geschäft deswegen aufgeben.Vergrößern des Bildes
Ein Ladendieb steckt Ware ein (Symbolfoto): Die Polizei nahm den 52-Jährigen fest. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Im Kölner Hauptbahnhof räumt ein Ladendieb die Regale eines Supermarkts leer. Die Bundespolizei stellt fest, dass der Mann bereits in etlichen Städten zugeschlagen hat.

Angesichts dieser Dreistigkeit machten selbst die Beamten der Bundespolizei große Augen: Am Sonntag (27. April) wollte ein Ladendieb am Kölner Hauptbahnhof besonders fette Beute machen – und Ware im Wert von fast 1.200 Euro abgreifen.

Laut Polizei betrat der 52-Jährige gegen 21.30 Uhr einen Supermarkt im Bahnhofsgebäude und schnappte sich zunächst einen Rollcontainer aus dem Lager. Den soll er dann anderthalb Stunden lang mit Ware befüllt haben. "Er räumte dabei regelrecht die Regale leer", schreibt die Polizei in einer Mitteilung. So habe der Mann eine Mülltüte mit 13 Kilogramm an Backwaren befüllt sowie sechs weitere Einkaufstüten mit anderer Ware vollgestopft und auf den Rollcontainer gepackt. Zum Abschluss legte er noch zwei Flaschen Bier obendrauf.

Köln: Fünf Staatsanwaltschaften suchen nach dem Mann

Anschließend habe er diverse Kassenbons aus einem Mülleimer gefischt und auf die einzelnen Tüten aufgeteilt – wohl um vorzugeben, die Ware rechtmäßig erworben zu haben. So viel Dreistigkeit konnte jedoch nicht verborgen bleiben: Nachdem der Mann seine Beute aus dem Laden geschoben hatte, wurde er von einem Ladendetektiv gestellt, der die Bundespolizei alarmierte.

Auf der Dienststelle bemerkten die Beamten, dass der Mann kein Unbekannter war. Die Staatsanwaltschaften Bremen, Hannover Braunschweig, Magdeburg und Trier suchten nach dem Mann – ebenfalls wegen Eigentumsdelikten. Einen Aufenthaltsstatus für die Bundesrepublik Deutschland oder einen Wohnort konnte der sri-lankische Staatsangehörige auch nicht vorweisen. Die Bundespolizei nahm den Mann fest, er soll noch am Montag einem Richter vorgeführt werden.

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