Zoll sichert Lkw-Ladung 27.000 unversteuerte E-Zigaretten beschlagnahmt
Der Zoll hat in einem Lkw unversteuerte E-Zigaretten und E-Liquids entdeckt. Der Steuerschaden beläuft sich auf rund 108.000 Euro.
Bei einer Kontrolle auf der Autobahn hat der Kölner Zoll eine Lkw-Ladung mit 27.000 unversteuerten E-Zigaretten sichergestellt. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, waren neben den Zigaretten auch mehr als 120 Liter unversteuerte E-Liquids im Fahrzeug versteckt.
Die Kontrolle fand vor wenigen Wochen statt, als ein bulgarischer Lkw auf seiner Route von den Niederlanden in den Großraum Nürnberg war. Die Beamten zogen das Fahrzeug auf der A3 aus dem fließenden Verkehr und stellten bei der Durchsuchung fest, dass alle E-Zigaretten ohne die erforderliche Steuerbanderole waren.
Ware in 135 Kartons
Die Zigaretten verteilt auf 135 Kartons sowie die Flüssigkeiten wurden beschlagnahmt. Der dadurch entstandene Steuerschaden beläuft sich laut Zollangaben auf rund 108.000 Euro. Gegen den Fahrer des Lkw wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
Der Kölner Zoll weist darauf hin, dass seit dem 1. Juli 2022 nikotinhaltige Substanzen für E-Zigaretten wie E-Liquid der Tabaksteuer unterliegen. Seit dem 1. Januar 2024 ist diese Steuer von 0,16 Cent pro Milliliter auf 0,20 Cent gestiegen.
- Nachrichtenagentur dpa