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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Jecke müssen zittern Expertin: Wettermodelle für Rosenmontag "noch uneinig"
Nach der nassen Weiberfastnacht hofft ganz Köln auf einen besseren Rosenmontag. Wetterexperten sind allerdings nicht sicher, ob der Schirm wirklich zu Hause bleiben kann.
Werden die Kölner am Rosenmontag für die nasse Weiberfastnacht entschädigt? Maria Hafenrichter, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst in Essen, sagt: "Jein". Nach dem deutschen Wettermodell könnte der Zug – Stand jetzt – trocken durch die Stadt ziehen. Nach britischen, amerikanischen oder auch französischen Wetterdaten gibt es allerdings schon wieder Regen.
Ganz so viel Regen wie am Donnerstag werde es voraussichtlich nicht geben, so die Wetterexpertin. Aber "bis zu einigen Litern" in Regenschauern wären im schlimmsten Fall schon drin. An Weiberfastnacht kamen laut DWD in Köln rund 20 Liter Regen pro Quadratmeter in 24 Stunden runter.
Meteorologin empfiehlt Samstag zum Feiern
Wer trocken feiern möchte, dem sei laut DWD vor allem der Samstag ans Herz gelegt. Tagsüber sei es dann "ruhiger", so Hafenrichter. In der Nacht von Samstag auf Sonntag regnet es dann erneut, auch der Sonntag sei "nicht ganz trocken".
Immerhin: Die Karnevalisten müssen nicht frieren. Es werde in den kommenden Tagen "ungewöhnlich mild" für diese Jahreszeit. Am Samstag sind bis zu 15 Grad in Köln drin, am Sonntag noch zwölf und am Montag zumindest noch neun bis zehn Grad.
- Gespräch mit Maria Hafenrichter