Hohe Bußgelder So teuer wird wildes Pinkeln an Karneval

Sie sind nicht gern gesehen, doch treiben an den Karnevalstagen überall in Köln ihr Unwesen: Wildpinkler. Die Stadt aber lässt keine Ausreden gelten.
An den Karnevalstagen wird in Köln viel getrunken, was so manchen Feiernden in Verlegenheit bringen kann – denn die viele Flüssigkeit muss irgendwann auch wieder raus. Wer seine Notdurft aber in der Öffentlichkeit verrichten will, der muss damit rechnen, von der Stadt Köln zur Kasse gebeten zu werden. Wildes Urinieren kann nämlich mit einem Bußgeld von bis zu 200 Euro geahndet werden.
Von daher sollte man bei Harndrang eine der zahlreichen Toiletten aufsuchen, die von der Stadt Köln vor allem an den Hotspots aufgestellt werden. In diesem Jahr sollen es rund 1.000 dieser mobilen WCs sein. Hinzu kommen Urinale, Urinalrinnen und Toilettenwagen. Durch die Nutzung dieser Toiletten können sich die Jecken nicht nur viel Geld sparen, sondern auch die Stadt sauber halten. Und so haben am Ende des Tages alle was davon.
- Anfrage bei der Stadt Köln