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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Staatsschutz ermittelt Farbattacke auf Amtssitz von Kardinal Woelki

Amts- und Wohnsitz von Kardinal Woelki wurden Mittwochnacht mit Farbe beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.
Das Erzbischöfliche Haus – Amts- und Wohnsitz – von Kardinal Rainer Maria Woelki, wurde in der Nacht auf Mittwoch mit Farbbeuteln und Sprühfarbe beschädigt. Das teilte die Polizei am Mittwochnachmittag mit.
Unbekannte sollen demnach auch weitere Grundstücksflächen beschmiert haben, wie es weiter heißt. Demnach seien ein Studentinnenwohnheim am "Campus Müngersdorf" an der Aachener Straße und das Informationsbüro des Personalprälatur "Opus Dei" am Stadtwaldgürtel ebenfalls mit Farbe attackiert worden.
Bericht: Hasskommentar an Woelkis Garage
Nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll auf das Garagentor des Erzbischöflichen Hauses außerdem ein Hasskommentar geschmiert worden sein, der sich auf das Thema Missbrauch und Frauen beziehe. Das Erzbistum sprach gegenüber dem "Kölner Stadt Anzeiger" von Vandalismus und erklärte, dass das "aggressive Handeln" mit Sorge betrachtet würde.
Der Staatsschutz der Polizei Köln hat die Ermittlungen übernommen und überprüft einen Zusammenhang der verschiedenen Fälle.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 13. September 2023
- ksta.de: "Amtssitz von Kardinal Woelki mit Hasskommentar beschmiert"