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Gamescom-Veranstalter macht Ansage: "Mit Konsequenzen rechnen"


Messe ist Safe Space
Gamescom-Veranstalter macht deutlich: Kein Raum für Rassismus und Sexismus

Von t-online, snh

Aktualisiert am 23.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Besucher auf der Gamescom (Archivbild): Der Veranstalter der Messe hat die Gamescom zum Safe Space erklärt.Vergrößern des Bildes
Besucher auf der Gamescom (Archivbild): Der Veranstalter der Messe hat die Gamescom zum Safe Space erklärt. (Quelle: Arnulf Hettrich)

Bevor die Gamescom am Dienstagabend eingeläutet wurde, hat Veranstalter Christian Bauer klare Wort gefunden. Die Messe ist ein Safe Space und bietet keinen Platz für Belästigungen.

Am Dienstagabend wurde in Köln die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele eröffnet. Hunderttausende Besucher werden bis zum Ende der Woche von den Veranstaltern erwartet. Zuvor wendete sich Christian Bauer, Head of Gamescom, mit einem mahnenden Beitrag auf der Plattform X (vormals Twitter) an die Öffentlichkeit: "Die Gamescom ist ein Safe Space".

"Jede Form von unangebrachten, diskriminierenden verbalen Äußerungen in Bezug auf Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, körperliche oder mentale Beeinträchtigungen, Aussehen, Ethnie, Rasse, Alter oder Religion gehen gar nicht", schrieb Bauer auf X.

Bauer: "Wir sind viele und wir sind vielfältig"

Besucher, die dennoch belästigt werden, seien aufgerufen sich sofort im Service Center Nord oder Ost 2 zu melden oder eine Mail an saferspace@gamescom.de zu schreiben. Zudem können unter der Nummer 01806277766 Fälle gemeldet werden.

Bauer betonte zudem, dass unter Belästigung auch alle Formen von absichtlicher Einschüchterung, Stalkings, nicht-abgesprochenen Fotografierens oder Filmens anderer Personen fallen. Außerdem würden ununterbrochene Störungen von Vorträgen, unangemessener Körperkontakt und unerwünschte sexuelle Annäherungen nicht toleriert.

Eine weitere Anlaufstelle für von Belästigung und sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen sei der Partner "EDELGARD, ein Projekt der Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt. "Wir sind viele und wir sind vielfältig. Wer sich daneben benimmt, hat mit Konsequenzen zu rechnen", mahnte Bauer abschließend.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: @ChrizzzB
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