Größte Süßwarenmesse in Köln Der Trend geht zu veganen Snacks

In der Kölnmesse finden aktuell zeitgleich die internationale Süßwarenmesse und Pro Sweets Cologne statt. Dort werden die Trends der süßen und salzigen Snacks für 2023 gezeigt.
Süßigkeiten sind bei den Deutschen beliebt. Fast 23 Kilo verbrauchten sie laut Statista im vergangenen Jahr pro Kopf. Die neuesten Produkte und Trends der Branche werden seit diesem Wochenende noch bis zum 25. April in der Kölnmesse präsentiert: Dort finden zeitgleich die größte Süßwarenmesse der Welt, die Internationalen Süßwarenmesse (ISM), sowie die Pro Sweets Cologne statt.
Immer mehr vegane Snacks
Die Branche reagiert dabei offenbar auf wachsende Kritik. Viele Produkte seien zu zuckerlastig und damit zu ungesund, kritisieren Mediziner und Verbraucherschützer seit Jahren. Laut Pro Sweets Cologne haben viele Hersteller inzwischen Produkte mit pflanzenbasierten Inhaltsstoffen in den Angeboten. Süßwaren werden zudem mit Ballaststoffen angereichert. Dafür werden unter anderem Fruchtpulver, Nüsse und Vitamine genutzt.
Damit erkennen Süßwarenhersteller den allgemeinen Trend zu veganen Produkten an. Laut Food Report 2023 ist der Höhepunkt „der Veganisierung" noch längst nicht erreicht. Das bestätigen auch Umfragen. Laut Statistischem Bundesamt ernährten sich in Deutschland 2022 über eine Million Menschen vegan.
Im Jahr 2023 wird in der Süßwarenbranche ein Umsatz von 1,60 Billionen Euro erwartet. Auf die Bevölkerungszahl runtergerechnet ergibt dies 2023 einen Pro-Kopfumsatz von etwa 208,59 Euro.
In Köln nehmen aktuell 1.776 Aussteller an beiden Messen teil. 37.000 Besucher werden zu den Fachmessen erwartet.
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