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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Mangal Döner" mit neuen Filialen Poldi verkauft bald Döner in Mönchengladbach
Die Dönerkette des Ex-Nationalspielers Lukas Podolski expandiert über die Grenzen Kölns hinaus und macht auch vor der Rivalenstadt im Westen keinen Halt.
Vielleicht ist es eine kleine Revanche: 2018 ließen Fans von Borussia Mönchengladbach einen kleinen Shitstorm gegen Lukas Podolskis Fast-Food-Kette "Mangal Döner" los. Sie bombardierten die Facebook-Seiten der Kölner Dönerfilialen mit schlechten Bewertungen, behaupteten etwa, es gäbe dort "Ziegenbock statt Kalbfleisch".
Das hält den ehemaligen Nationalspieler und Kult-Kölner jedoch nicht davon ab, im kommenden Jahr eine neue Filiale seiner Kette ausgerechnet in Mönchengladbach zu eröffnen. Nach der Eröffnung am Donnerstag in Hürth bei Köln ist die Filiale in Mönchengladbach eine von sechs geplanten Neueröffnungen im Jahr 2023.
Nach dem Start 2010 in Köln mit mittlerweile sechs Läden expandiert das Unternehmen nun mehr und mehr über die Stadtgrenzen hinaus. Neben Mönchengladbach stehen Remscheid, Bergisch Gladbach, Erkelenz, Wuppertal und Koblenz auf dem Plan. In Köln kommt auf dem Hohenzollernring im Frühjahr ebenfalls eine weitere Filiale hinzu.
Das Unternehmen arbeitet laut Mitarbeiterin Kira Schneider im Franchise-System – aber nicht ausschließlich. "Es gibt auch Filialen, die wir selbst betreiben", sagt sie. Interessierte, die gerne eine Filiale eröffnen möchten, können sich über die Homepage des Unternehmens bewerben. Neben den "Mangal Döner"-Filialen betreibt Lukas Podolski in Köln mit "Ice Cream United" auch einen Eisladen im Belgischen Viertel.
- Webseite des Unternehmens Mangal Döner
- Gespräch mit Kira Schneider von Mangal Döner