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Von Sanierung bis Abriss: Diese Schulen will Köln auf Vordermann bringen


Von Sanierung bis Abriss
Diese Schulen will Köln auf Vordermann bringen

Von t-online, ads

Aktualisiert am 13.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Gymnasium Thusneldastraße in Köln-Deutz: Auch hier wird es Veränderungen geben.Vergrößern des Bildes
Das Gymnasium Thusneldastraße in Köln-Deutz: Auch hier wird es Veränderungen geben. (Quelle: Florian Eßer)
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Es ist das größte Schulbau-Programm in der Geschichte von Köln: Diese Schulen in der Domstadt sollen saniert oder umgebaut werden.

Das große Schulbau-Projekt der Stadt Köln geht in die nächste Runde: Zahlreiche Schulen sollen nach einem Beschluss des Stadtrats vom 8. Dezember jetzt aufpoliert werden, zwei neue Standorte kommen hinzu. Dabei laufen die rund 1,7 Millionen Euro in sämtliche Maßnahmen – von Sanierung bis hin zum Abriss.

Folgende Schulen sind von den neuen Beschlüssen betroffen:

  • Schulstandort Albermannstraße 21: Hier soll eines der Hauptschulgebäude abgerissen werden. An seiner Stelle gibt es dann eine Grundschule und die Hauptschule wird erweitert.
  • Gesamtschule und Anna-Freud-Schule Förderschule, Alter Militärring und Berrenrather Str.: Die beiden Schulen sollen nach Angaben der Stadt "in ihrer Gesamtheit betrachtet und zu einer perspektivisch optimierten Konstellation neu errichtet" werden.
  • Schulstandort Gilbachstraße: Hier soll generalsaniert und ein Erweiterungsbau geschaffen werden. Er soll dann Platz für die Offene Ganztagsschule bieten und eine Mensa beherbergen.
  • Gemeinschaftsgrundschule Görlinger Zentrum: Die Schule soll statt saniert neu gebaut werden. Zudem wurde ein zusätzlicher Trakt beschlossen.
  • Förderschule Hachenburger Straße: Hier soll es eine neue Zweifachsporthalle und zusätzlich einen kleinen Erweiterungsneubau geben.
  • Gemeinschaftsgrundschule in der Hohe Straße in Porz: Statt drei Klassen in jeder Stufe soll es hier in Zukunft nur noch zwei geben. Außerdem wurde ein eigenes Lehrschwimmbecken gestrichen – Schwimmen soll dann an einem neuen Standort in der Berliner Straße stattfinden. Was bleibt, ist die Turnhalle.
  • Neuer Standort Berliner Straße 36: Hier soll eine neue Grundschule entstehen – inklusive Turnhalle und Schwimmbad.
  • Montessori-Gymnasium, Rochusstraße 145: Für das Gymnasium wird in der Rochusstraße 80 ein Interim-Standort errichtet, der später dauerhaft Schulstandort werden soll. Das Bestandsgebäude bekommt eine Generalinstandsetzung und wird erweitert. Zusätzlich soll hier eine neue Kindertagesstätte entstehen.
  • Katholische Grundschule, Kupfergasse in Porz: Statt eines eigentlich angedachten Erweiterungsbaus soll die Schule nach Angaben der Stadt "komplett neu und größer in der Elsdorfer Straße gebaut" werden.
  • Hölderlin-Gymnasium: Hier soll "soll das maximale planungs- und baurechtlich mögliche Bauvolumen am jetzigen Standort der Schule geprüft werden", wie die Stadt erklärt. Ein genaues Ergebnis steht offenbar noch aus.
  • Katharina-Henoth-Gesamtschule: Zwei in die Jahre gekommene Gebäudeteile in der Nürnberger Straße 10 in Höhenberg sollen hier neuen weichen, sowohl für Gesamtschule als auch Grundschule.
  • Katholische Grundschule Dellbrück: Hier soll ein Erweiterungsneubau mit Mensa in der Thurner Straße 23. entstehen. Das Bestandsgebäude in der Urnenstraße soll saniert und erweitert werden.
  • Thusneldastraße: An diesem Standort soll sowohl neu gebaut als auch saniert werden. Außerdem soll es eine neue Sporthalle geben: auf dem Grundstück des benachbarten Berufskollegs.

Das zweite Maßnahmenpaket Schulbau GU/TU umfasst 22 Standorte und mehr als 50 Baumaßnahmen. Die Stadt Köln will damit bis zum Schuljahr 2027/2028 rund 13.000 Schulplätze schaffen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Köln vom 12. Dezember 2022
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