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Sturm, Hagel und Tornados: Schwere Unwetter angekündigt


Offenbach am Main
Sturm, Hagel und Tornados: Schwere Unwetter angekündigt

Von dpa
20.05.2022Lesedauer: 2 Min.
GewitterVergrößern des Bildes
Ein Blitz erhellt den Nachthimmel. (Quelle: Tobias Hartl/Vifogra/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Die Sachsen-Anhalter müssen sich am Freitag auf schwere Unwetter einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) soll ein Gewitter ab dem Nachmittag für orkanartige Böen, Starkregen und außergewöhnlich große Hagelkörner sorgen. Außerdem rechne er mit regional auftretenden Tornados, sagte ein Sprecher des DWD. Auslöser ist das Tief "Emmelinde".

Die großen Zoos des Landes in Magdeburg und Halle ließen den Betrieb vorerst wie gehabt weiterlaufen. Eine Unwetterwarnung liege bislang nicht vor, sagte ein Sprecher des Bergzoos in Halle am Freitagvormittag. Sobald diese vorliege, wolle man handeln. Auch Parks und Friedhöfe, die in diesem Jahr wegen Sturmes schon mehrfach vorübergehend geschlossen waren, hatten am Freitag zunächst größtenteils offen.

In anderen Teilen Deutschlands wie in Nordrhein-Westfalen fiel als Reaktion auf das Unwetter Unterricht aus - so sollten im Regierungsbezirk Köln die Schulen am Freitag früher schließen. Ab 11.30 Uhr ende der Unterricht, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung. So sei gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler sicher nach Hause kommen. Allerdings traf das Gewitter hier schon deutlich früher ein.

Aus dem Westen komme das Unwetter in Sachsen-Anhalt erst am frühen Abend an und treffe zunächst auf den Harz, sagte der Sprecher des DWD. Halle werde etwa gegen 19.00 Uhr von der Gewitterfront erreicht. Die Menschen sollten drauf achten, sich einen Schutz in festen Gebäuden zu suchen. Das Unterstellen unter Bäumen sei durch herabfallende Äste oder gar umstürzende Bäume nicht zu empfehlen, so der Sprecher.

Die Deutsche Bahn stellte ihre Kundschaft bereits auf Verspätungen und Zugausfälle ein. Fahrgäste, die ihre für Freitag geplante Reise wegen des Unwetters verschieben wollten, könnten bereits gebuchte Fernverkehrstickets bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei umgetauscht werden, hieß es auf der Website der Bahn.

Am Samstag beruhigt sich laut DWD mit dem Hoch "Zeus" das Wetter mit von Westen einfließenden kühleren Luftmassen. Danach bleibt es wohl vergleichsweise ruhig. Am Montag kündigt sich allerdings dann mit einem neuerlichen Tief die nächste Gewitterlage an. Dabei bestehe voraussichtlich erneut regional Unwettergefahr, so die Meteorologen.

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