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Zoll Hannover deckt illegalen Zigaretten-Handel auf


2,3 Million Euro Steuerschaden
Zoll Hannover deckt illegalen Zigaretten-Handel auf

Von dpa
Aktualisiert am 10.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Mehrere Stangen Zigaretten (Symbolbild): Zollfahndern aus Hannover ermitteln wegen illegalen Handel mit Zigaretten.Vergrößern des Bildes
Mehrere Stangen Zigaretten (Symbolbild): Zollfahndern aus Hannover ermitteln wegen illegalen Handel mit Zigaretten. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Zollfahnder aus Hannover waren bei Ermittlungen im Münsterland erfolgreich: Zwei Personen wurden wegen Verdachts auf einen offenbar groß angelegten illegalen Zigarettenhandel verdächtigt

Ermittler des Zollfahndungsamts Hannover haben einen illegalen Handel mit insgesamt rund 15 Millionen unversteuerten Zigaretten auffliegen lassen. Zwei Verdächtige im Alter von 41 und 36 Jahren seien Ende Januar verhaftet worden, teilten das Zollfahndungsamt und die Staatsanwaltschaft Bielefeld am Donnerstag mit.

Ihnen wird gewerbsmäßige Steuerhehlerei im Zusammenhang mit dem Handel unversteuerter Zigaretten vorgeworfen. Bei Durchsuchungen in den Amtsgerichtsbezirken Steinfurt im Münsterland und Bad Oeynhausen in Ostwestfalen wurden rund 100.000 unversteuerte Zigaretten sichergestellt.

Zollfahnder aus Hannover sichern weitere Vermögenswerte der mutmaßlichen Hehler

Außerdem stellten die Beamten zwei Autos im Wert von mindestens 30.000 Euro, etwa 7.000 Euro Bargeld, ein Sparbuch mit einem Guthaben von 5.000 Euro und Goldschmuck sicher. Für eine Immobilie eines Beschuldigten wurde eine Hypothek ins Grundbuch eingetragen – zur Vermögensabschöpfung.

Der in Ostwestfalen aktive Verdächtige soll den Angaben zufolge seit April 2019 rund 71.000 Stangen mit jeweils 200 unversteuerten Zigaretten abgesetzt haben. Das bedeute einen Steuerschaden allein an deutscher Tabaksteuer von etwa 2,3 Millionen Euro. Der Verdächtige aus dem Münsterland soll allein seit Mai 2020 einen Tabaksteuerschaden von rund 680.000 Euro angerichtet haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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