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Immer mehr Menschen in Niedersachsen leiden unter Schlafstörungen


Auswertung der Barmer
Immer mehr Menschen in Niedersachsen leiden an Schlafstörungen

Von t-online, dpa
01.03.2025 - 16:29 UhrLesedauer: 1 Min.
Mann kann nicht schlafen (Symbolbild): Schlafstörungen seien keine Lappalie.Vergrößern des Bildes
Mann kann nicht schlafen (Symbolbild): Schlafstörungen seien keine Lappalie. (Quelle: IMAGO/Monkey Business 2)
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Schlaflose Nächte sind nicht nur nervig, sondern können ein ernsthaftes Problem darstellen. In Niedersachsen sind immer mehr Menschen betroffen.

Immer mehr Menschen in Niedersachsen leiden unter Schlafstörungen. Laut einer aktuellen Auswertung der Krankenkasse Barmer wurde 2023 bei rund 563.000 Menschen im Bundesland eine entsprechende Diagnose gestellt, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Untersuchung der Barmer berichtet. Der Anteil der Betroffenen stieg von fünf Prozent im Jahr 2012 auf sieben Prozent im Jahr 2023.

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"Schlaflose Nächte sind keine Lappalie. Weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht erhöhen das Risiko für chronische Krankheiten und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit", erklärte Heike Sander, Landeschefin der Barmer in Niedersachsen und Bremen.

Das sind die Gründe für Schlafprobleme

Als häufigste Ursachen für Schlafstörungen nennt die Krankenkasse Stress im Beruf oder im privaten Umfeld. Bei Frauen spielen zudem hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre eine Rolle. Darüber hinaus kann eine Schlafstörung ein Anzeichen für eine Depression sein. Auch die Zeitumstellung kann sich zeitweise negativ auf den Schlaf auswirken.

"Wer über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten mindestens dreimal pro Woche so schlecht schläft, dass die Lebensqualität, die Leistungsfähigkeit und das psychische Wohlbefinden spürbar beeinträchtigt sind, sollte diese Schlaflosigkeit unbedingt in der Arztpraxis abklären lassen", rät Sander.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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