Messerattacke in Hodenhagen – 19-Jährige außer Lebensgefahr

Täter polizeibekannt

Messerattacke in Niedersachsen: 19-Jährige außer Lebensgefahr

Bei einer Messerattacke in Hodenhagen ist Sonntagabend eine 19-Jährige lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei kann nun vorsichtig Entwarnung geben.

Ein brutaler Messerangriff hat die niedersächsische Gemeinde Hodenhagen zwischen Bremen und Hannover erschüttert: Am frühen Sonntagabend soll ein 43-jähriger Mann eine 19-jährige Frau am Bahnhof der Ortschaft mehrfach mit einem Messer attackiert haben.

Wie die Polizei mitteilte, erlitt die junge Frau lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Am Vormittag gibt die Polizei bekannt, dass der Gesundheitszustand der 19-Jährigen derzeit als stabil eingeschätzt werden könne. Der mutmaßliche Angreifer, ein polizeibekannter Deutscher, wurde noch vor Ort von Einsatzkräften festgenommen.

Messerattacke in Hodenhagen: Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Der Bahnhof von Hodenhagen wurde für die laufende Spurensicherung gesperrt, auch der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Hannover und Soltau musste vorübergehend eingestellt werden. Gegen 1.30 Uhr konnten die Maßnahmen aufgehoben werden.

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Laut der Polizeiinspektion Heidekreis ereignete sich der Angriff gegen 17.15 Uhr. Ob sich Täter und Opfer kannten oder was das Motiv für die Tat sein könnte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei sucht Zeugen, die sich unter Telefon 05191/93800 melden sollen.