Er leidet unter Burnout Altkanzler Gerhard Schröder in Klinik
Gerhard Schröder wurde mit Burnout in eine Klinik eingewiesen. Der Ex-Kanzler leidet unter starker Erschöpfung und Schlafstörungen.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich wegen eines Burnout-Syndroms in Behandlung begeben. Laut seines behandelnden Arztes leidet der 80-Jährige an starker Erschöpfung, Energiemangel sowie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten. Auch Schlafstörungen und eine verringerte emotionale Belastbarkeit wurden diagnostiziert, wie die Nachrichtenagentur dpa bezugnehmend auf die Stellungnahme seines Arztes mitteilt.
Es steht so schlecht um den SPD-Politiker, dass er sich auf Anraten des Mediziners in klinische Behandlung begeben hat. Das bestätigte Schröders Anwalt Hans-Peter Huber. Er bat die Öffentlichkeit im Namen der Familie darum, Schröders Privatsphäre zu respektieren.
Burnout: Sorge um Gerhard Schröder
Weggefährten Schröders hatten sich schon länger Sorgen um den sonst so leistungsfähigen SPD-Politiker gemacht. Der Hannoveraner wirkte bei Begegnungen gestresst und nicht mehr so agil wie noch rund um seinen 80. Geburtstag im April 2024.
Schröders Ehefrau Soyeon Schröder-Kim setzte den Altkanzler seit der Eheschließung 2018 immer wieder in privaten Momenten auf dem sozialen Netzwerk Instagram in Szene. Seit dem 5. Januar herrscht dort jedoch Sendepause.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt Burnout offiziell als Gesundheitsproblem an. Es handelt sich um einen Zustand der körperlichen, emotionalen und geistigen Erschöpfung aufgrund chronischen Stresses.
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- Nachrichtenagentur dpa