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Hannover: Zoll beschlagnahmt vier Tonnen Feuerwerk aus Polen vor Silvester


Mehr als vier Tonnen
Zoll kassiert illegale Silvesterknaller aus Polen ein

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.12.2024 - 16:54 UhrLesedauer: 1 Min.
Illegale Böller liegen in einem Karton: Der Zoll hat in Hannover mehr als 4,4 Tonnen verbotenes Feuerwerk aus dem Verkehr gezogen.Vergrößern des Bildes
Illegale Böller liegen in einem Karton: Der Zoll hat in Hannover mehr als 4,4 Tonnen verbotenes Feuerwerk aus dem Verkehr gezogen. (Quelle: Hauptzollamt Hannover)
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Der Zoll in Hannover hat mehr als vier Tonnen illegaler Pyrotechnik beschlagnahmt. Die aus Polen stammenden Pakete waren an Personen in ganz Deutschland adressiert.

Der Zoll in Hannover hat kurz vor Weihnachten mehrere Tonnen gefährlicher Feuerwerkskörper beschlagnahmt. Seit vergangenem Donnerstag wurden mehr als 460 Pakete mit insgesamt 4,4 Tonnen Pyrotechnik sichergestellt, teilte das Hauptzollamt mit. Die Pakete stammten von Absendern in Polen und waren an Einzelpersonen in ganz Deutschland adressiert.

Ein Paketdienstleister hatte den Zoll zuvor darauf hingewiesen, dass möglicherweise gefährliche Pyrotechnik versendet werde. Der Verdacht bestätigte sich bei den Untersuchungen der Zollbeamten.

Hannover: Zoll warnt vor illegalen Böllern zu Silvester

Bei den beschlagnahmten Feuerwerkskörpern handele es sich nicht nur um typische Silvesterböller, sondern um besonders gefährliche und nicht zugelassene Produkte. Enrico Bacher, Pressesprecher des Hauptzollamts, betonte: "Wir warnen eindringlich davor, sich Feuerwerkskörper bei derartigen Händlern zu bestellen."

Neben dem Gesundheitsrisiko sei der Kauf solcher Produkte ohne Genehmigung eine Straftat. Trotz der erschreckenden Funde sieht der Zoll einen positiven Effekt: "Wir schützen damit viele Menschen", erklärte Bacher.

Weitere Informationen gab das Hauptzollamt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Die Beamten rechnen jedoch mit weiteren Lieferungen und werten die bisherigen Funde noch aus.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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