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VW: Tarifgespräche von Volkswagen und IG Metall in Hannover ziehen sich hin


Fünfter Verhandlungstag
Gespräche zwischen VW und IG Metall ziehen sich hin

Von t-online, dpa
20.12.2024 - 09:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Schild mit der Aufschrift "Hauptverhandlungsraum" und den Logos der IG Metall und Volkswagen: Seit Montag ringen beide Parteien um eine Einigung im Tarifstreit.Vergrößern des Bildes
Ein Schild mit der Aufschrift "Hauptverhandlungsraum" und den Logos der IG Metall und Volkswagen: Seit Montag ringen beide Parteien um eine Einigung im Tarifstreit. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)
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Die Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall dauern an. Trotz Fortschritten gibt es in zentralen Fragen weiterhin Streit. Kommen die Gespräche am Freitag zum Abschluss?

Die Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall gehen in die nächste Runde. Am Donnerstag zogen sich die Gespräche in Hannover bis Mitternacht hin, wie aus Teilnehmerkreisen bekannt wurde. Wann die Verhandlungen am Freitag fortgesetzt werden, blieb zunächst offen.

Von der IG Metall kam jedoch Kritik an den internen Abläufen auf der Arbeitgeberseite. "Der Verhandlungsprozess hakt insbesondere in den internen Abläufen der Arbeitgeberseite", erklärte die Gewerkschaft. Gleichzeitig betonte sie, dass sich beide Seiten in vielen Punkten angenähert hätten. "Aber in einigen zentralen Fragestellungen, an denen die Verhandlung nach wie vor auch scheitern könnte, gibt es weiterhin Dissens."

IG Metall: Rekordlange Gespräche mit VW

Die Verhandlungen dauern mittlerweile mehr als 64 Stunden und gelten damit laut IG Metall als die längste Tarifrunde in der Geschichte des Konzerns. Ein Abschluss der Gespräche wird frühestens im Laufe des Freitags erwartet, doch auch ein Scheitern wird nicht ausgeschlossen.

Seit Montag ringen rund 70 Vertreter von Volkswagen und der IG Metall in einem Hotel in Hannover um eine Einigung. Die zentralen Streitpunkte betreffen Lohnkürzungen, Werkschließungen und drohende Entlassungen. Beide Seiten hatten zuvor den Wunsch geäußert, noch vor Weihnachten eine Lösung zu finden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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