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Hannover: Zugausfälle und Verspätungen nach Blitzeinschlag


Pendler benötigen Geduld
Bahnverkehr nach Hamburg eingeschränkt

Von t-online, cch

Aktualisiert am 27.11.2024 - 10:21 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0241520837Vergrößern des Bildes
Ein ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof von Hannover (Symbolbild): In Richtung Hamburg kommt es aktuell zu Verspätungen. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner)

Im Bahnverkehr in Norddeutschland kommt es nach einem Blitzeinschlag zu Verspätungen und Zugausfällen – auch ab dem Hauptbahnhof Hannover.

In der Gemeinde Deutsch Evern ist am Dienstagabend ein Blitz eingeschlagen – in die Infrastruktur der Bahn. Aufgrund von Reparaturen an Oberleitungen kommt es am Mittwoch weiterhin zu Zugverspätungen und -ausfällen in Norddeutschland. Diese betreffen den Fernverkehr, aber auch den Regionalverkehr, wie Bahn und Metronom mitteilten.

Demnach ist unter anderem der Fernverkehr zwischen Hannover und Hamburg eingeschränkt. Bahnreisende müssen sich auf längere Fahrtzeiten einstellen. Züge werden zum Teil umgeleitet, zum Teil fahren sie gar nicht. Auch im Fernverkehr zwischen Hamburg und Berlin kommt es zu Problemen.

Aber auch in Richtung Süden kann es laut Bahn zu Problemen kommen. So fallen etwa alle ICE/IC-Züge zwischen Stralsund und Karlsruhe, über Hamburg, Hannover, Kassel und Frankfurt zwischen Hamburg und Karlsruhe aus. Die Fernverkehrszüge zwischen Kiel/Hamburg und München über Hannover, Frankfurt und Stuttgart werden umgeleitet und verspäten sich um etwa 20 Minuten. Jene in Richtung Interlaken Ost sowie Richtung Frankfurt werden umgeleitet und sind dadurch etwa 20 Minuten zu spät. Es entfallen Halte etwa in Celle und Langenhagen.

Die Bahn bittet Reisende darum, sich vor ihrem Reiseantritt über ihre Verbindung zu informieren. Das geht etwa auf bahn.de, im DB-Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft unter 030/2970. Die Einschränkungen dauern den Angaben zufolge noch bis Mittwochnachmittag.

Ersatzverkehr mit Bussen im Regionalverkehr

Im Regionalverkehr ist die Strecke des RE3/RB31 zwischen Lüneburg und Uelzen in beiden Fahrtrichtungen nur eingeschränkt befahrbar. "Die Störungen an den elektrischen Anlagen der Schieneninfrastruktur dauern bis in den Mittwochmorgen, also auch bis in die Hauptverkehrszeit hinein, an", teilte die Metronom Eisenbahngesellschaft mit.

Die Züge fahren von Hannover größtenteils nur bis nach Uelzen. Betreiber Metronom hat einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der zwischen Uelzen und Lüneburg pendelt. Zwischenhalte gibt es in Bienenbüttel und Bad Bevensen. Von Lüneburg aus fährt der Metronom weiter bis nach Hamburg. Stündlich fährt zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Uelzen ein Zug der betroffenen Linie.

Wer mit dem Metronom fahren möchte, sollte sich ebenfalls vorab über seine Verbindung informieren, etwa auf der Website der-metronom.de.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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