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Kajakfahrer aus Hannover verunglücken in Tirol: ein Toter


Heli im Einsatz
Drei Kajakfahrer aus Hannover verunglücken in Tirol: ein Toter

Von t-online
11.10.2024 - 03:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Mann paddelt mit dem Kajak durch die Fluten (Symbolbild). In Tirol starb ein Mann aus Hannover, als er vom Fluss mitgerissen wurde.Vergrößern des BildesEin Mann paddelt mit dem Kajak durch die Fluten (Symbolbild). In Tirol starb ein Mann aus Hannover, als er vom Fluss mitgerissen wurde. (Quelle: IMAGO/moodboard/imago-images-bilder)

Ein verklemmter Baumstamm wurde drei Hannoveranern zum Verhängnis. Ihr Ausflug auf dem Wildwasserfluss in Tirol endete in einer Katastrophe.

Tödliches Kajakunglück in den Tiroler Alpen: Ein 24-jähriger Hannoveraner ist am Donnerstag bei einer Wildwassertour auf der Schwarzach in Osttirol ums Leben gekommen. Seine beiden Begleiter, ebenfalls aus Hannover, überlebten den Vorfall.

Die drei Männer im Alter von 31 und zweimal 24 Jahren hatten den reißenden Gebirgsfluss im Gebiet von St. Veit in Defereggen befahren. Dort wurde ihnen ein im Wasser verklemmter Baumstamm zum Verhängnis. Zwei der Kajakfahrer kenterten an dem Hindernis.

Helikopter bringt Verletzten in Klinik

Während sich der 31-Jährige selbst ans Ufer retten konnte, klammerte sich einer der 24-Jährigen an einen Baumstumpf im Fluss. Ein Rettungshubschrauber barg den Verletzten mit einem Seil und flog ihn ins Krankenhaus.

Für den dritten Kajakfahrer endete der Ausflug tragisch. Obwohl er zunächst nicht gekentert war, wurde er nach dem Aussteigen aus seinem Boot von der Strömung mitgerissen. Einsatzkräfte fanden ihn etwa fünf Kilometer flussabwärts. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch einen Notarzt verstarb der junge Mann noch an der Unglücksstelle.

An der aufwendigen Rettungsaktion waren über 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Wasserrettung, Rotem Kreuz und Polizei beteiligt. Die österreichische Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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