Hannover: Ausbau von Veloroute 6 führt zu Straßensperrungen und Umleitungen

In Hannover stehen umfangreiche Bauarbeiten an. Mehrere Straßen in der Innenstadt und am Bischofsholer Damm werden gesperrt. Was Autofahrer wissen müssen.

In dieser Woche müssen sich Verkehrsteilnehmer in Hannover auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Grund sind umfangreiche Bauarbeiten für den Ausbau der Veloroute 6. Mehrere Straßen in der Innenstadt und am Bischofsholer Damm werden teilweise oder vollständig gesperrt.

In der Innenstadt wird die Lavesstraße ab dem 7. Oktober für etwa eine Woche komplett für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Einmündung vom Gutenberghof in die Lavesstraße ist ebenfalls betroffen. "In den Gutenberghof kann während dieser Zeit nur über den Schiffgraben und die Haasenstraße ein- und ausgefahren werden", teilte die Stadtverwaltung mit.

Ebenfalls ab dem 7. Oktober wird der Verkehr am Bischofsholer Damm zwischen Dammannstraße und Kerstingstraße für etwa sechs Wochen einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Einmündungen der Bölschestraße und der Kerstingstraße werden gesperrt und zu Sackgassen.

Verkehrseinschränkungen durch Fernwärmeausbau

Parallel zu den Arbeiten an der Veloroute setzt der Energieversorger Enercity den Ausbau des Fernwärmenetzes fort. Diese Maßnahmen, die bereits am 2. September begannen, führen zu zusätzlichen Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt, insbesondere im Bereich Lavesplatz und Berliner Allee.

Fußgänger und Radfahrer werden im Nahbereich um die Baustellen herumgeleitet. Die Stadt versichert, dass die Erreichbarkeit anliegender Grundstücke jederzeit gewährleistet sein soll. Anwohner werden über temporäre Einschränkungen rechtzeitig informiert.

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Die Baumaßnahmen sind Teil umfangreicher Infrastrukturprojekte in Hannover. Der Ausbau des Radwegenetzes soll die Verkehrswende vorantreiben, während die Modernisierung des Fernwärmesystems zur Klimaneutralität beiträgt. Enercity plant, bis 2035 eine vollständig klimaneutrale Wärmeproduktion zu erreichen.