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Hannover-Bothfeld: Möglicher Bombenfund – Evakuierung


Evakuierung am 28. September
Möglicher Bombenfund: Tausende Bewohner müssen Häuser verlassen

Von t-online, kat

Aktualisiert am 09.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 81690653Vergrößern des BildesBand mit dem Schriftzug "Polizeiabsperrung" (Symbolbild): In Hannover-Bothfeld müssen Ende September Tausende Bürger evakuiert werden. (Quelle: EIBNER/Mario Hommes/imago)

In Hannover-Bothfeld ist möglicherweise eine Weltkriegsbombe oder Granate gefunden worden. Die Feuerwehr teilt den Termin für die Evakuierung von 8.700 Menschen mit.

Auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Bothfeld ist ein mögliches Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden, teilt die Feuerwehr Hannover mit. "Kampfmittel" kann an dieser Stelle einiges bedeuten: eine Bombe oder Granate beispielsweise. Genaueres aber gab die Feuerwehr nicht bekannt.

Anwohner müssen um 9 Uhr Wohnungen verlassen

Am 28. September kommt es deshalb zur Evakuierung von tausenden Anwohnern im Radius von 1.000 Metern um die Fundstelle. Die rund 8.700 Hannoveraner, die in diesem Sicherheitsbereich leben, müssen ihre Wohnungen ab 9 Uhr verlassen.

Anlaufstelle und Treffpunkt für die Betroffenen ist die Integrierte Gesamtschule (IGS) Bothfeld im Hintzehof 9, heißt es. Erst, wenn alle ihre Wohnungen verlassen hätten, könnten die Arbeiten beginnen, betont die Feuerwehr. Weil die betroffenen Hannoveraner wohl erst später in ihre Wohnungen zurück könnten, sollten sie notwendige Dinge, wie zum Beispiel Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung, mitnehmen.

Evakuierung: Busse fahren

Für Fragen aus der Bevölkerung steht ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung: Am Donnerstag, 26. September, zwischen 10 und 15 Uhr und am Freitag, 27. September, ebenfalls zu der Zeit, ist es geschaltet. Am Samstag, 28. September, ist das Bürgertelefon bis zum Ende des Einsatzes besetzt. Gehbehinderte Personen könnten unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.

Busse, die zur IGS fahren, stünden kostenlos zur Verfügung. Diese fahren die nachfolgenden Haltestellen regelmäßig ab: Köpenickweg/Treptowweg, Holzwiesen (auf Kugelfangtrift), Bahntrift, Alte Heide, Kiefernpfad, Langenforther Straße, Meierwiesen, Endpunkt IGS Bothfeld.

So informieren Stadt und Feuerwehr

Aktuelle Informationen sowie der konkrete Evakuierungsbereich sind auf den Seiten der Landeshauptstadt Hannover sowie der Feuerwehr Hannover abrufbar.

In den sozialen Medien wird über das Threads-Profil der Feuerwehr Hannover mit dem Hashtag #hannbombe sowie über den WhatsApp-Kanal der Feuerwehr Hannover kommuniziert, heißt es.

Verwendete Quellen
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