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Hannover: Wasserstoff als Energieträger der Stadt – Enercity mit Absage


Enercity noch skeptisch
Dämpfer für Wasserstoffversorgung in Hannover

Von dpa
22.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Das Heizkraftwerk Linden, auch "Die drei warmen Brüder“ genannt: Zurzeit sei die Ressource kaum eine Alternative zu sonstigen Energieträgern, teilte Enercity mit.Vergrößern des BildesDas Heizkraftwerk Linden, auch "Die drei warmen Brüder“ genannt: Zurzeit sei die Ressource kaum eine Alternative zu sonstigen Energieträgern, teilte Enercity mit. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)

Wasserstoff könnte der Energieträger der Zukunft sein, doch viele Städte wollen oder können noch nicht vollends darauf setzen. So auch Hannover.

Der kommunale Energieanbieter Enercity hat Hoffnungen in der Stadt Hannover auf Wasserstoff als Ersatz für die Gasversorgung in Privathaushalten einen Dämpfer versetzt. "Wasserstoff wird ein knappes Gut werden und damit teuer", sagte Enercity-Vorstand Marc Hansmann im Ausschuss für Regionalplanung, wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Donnerstag) berichtete. Entscheidend seien die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit.

Enercity werde vor allem auf Fernwärme und Wärmepumpen setzen, kündigte Hansmann dem Bericht zufolge an. 900 Millionen Euro sind nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr in erneuerbare Energien investiert worden. Enercity versorgt nach eigenen Angaben bundesweit rund eine Million Menschen mit Strom, Wasser und Wärme.

Hansmann sagte, Wasserstoff solle nur dort eingesetzt werden, wo es kosteneffizient sei – etwa in der industriellen Produktion, die hohe Temperaturen benötige. Zwar werde Enercity das Gaskraftwerk Linden bis 2035 auf Wasserstoff umstellen, dieses aber nur als Ersatzkraftwerk weiterbetreiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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