Teures Fast Food: Hannover im Burger-Preis-Vergleich knapp hinter München

Wer in Hannover einen Burger kauft, muss dafür viel Geld hinlegen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung.

Duke Burger, The Harp, Food Brother, Brudis und Co. – in Hannover gibt es eine große Auswahl an Läden, die Burger verkaufen. Doch die Hannoveraner müssen für Hamburger, Cheeseburger und fleischlose Varianten vergleichsweise viel Geld bezahlen, wie eine aktuelle Auswertung des Kochboxen-Herstellers Hellofresh zeigt.

Demnach werden für einen Burger im Mittel 11,11 Euro fällig. Im Vergleich mit anderen Großstädten in Deutschland liegt Hannover damit nach München (11,22 Euro) auf Platz 2 der teuersten Burger. Im Vergleich zu 2023 sind die Burgerpreise in Hannover um rund 6 Prozent gestiegen, so Hellofresh.

Ein Hamburger kostet in der niedersächsischen Landeshauptstadt der Untersuchung zufolge im Schnitt 10,16 Euro, ein Cheeseburger 11,23 Euro und ein Chickenburger 11,17 Euro. Fleischlose Varianten sind meist teurer als ein Hamburger: Der Mittelwert für vegetarische Burger liegt bei 11,12 Euro und für vegane bei 11,89 Euro.

In diesen Großstädten sind Burger am teuersten

1. München (11,22 Euro)
2. Hannover (11,11 Euro)
3. Hamburg (10.94 Euro)
4. Nürnberg (10,68 Euro)
5. Frankfurt am Main (10,31 Euro)

Am günstigsten sind Hamburger und Co. der Auswertung zufolge in Bremen. Dort kosten sie im Mittel 8,11 Euro.

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So wurde der Burger-Preis-Index erstellt

Hellofresh hat für den Burger-Index die durchschnittlichen Preise von fünf Burgersorten (Hamburger, Cheeseburger, Chickenburger, Veggie-Burger und veganer Burger) in den 15 einwohnerstärksten deutschen Städten ermittelt. Als Datenbasis wurden die Lieferdienste Wolt, Uber Eats und Lieferando genutzt.

Für jede untersuchte Stadt recherchierte das Unternehmen im Juli 2024 mehr als 30 Preise und bildete von diesen den Mittelwert. Restaurants, die auf mehreren Lieferplattformen vertreten sind, wurden nur einmalig berücksichtigt. Die Auswertung sei "ohne Gewähr".