Reparaturen dauern an Gleis beschädigt: Züge zwischen Hannover und Hamburg verspätet
Zwischen Hannover und Hamburg müssen Bahnreisende weiterhin mit Verspätungen rechnen. Ursache ist ein durch Regen beschädigtes Gleisbett bei Unterlüß.
Schlechte Nachrichten für Bahnreisende: Die Züge zwischen Hannover und Hamburg bleiben weiterhin verspätet. Der Grund dafür ist ein beschädigtes Gleisbett zwischen Eschede und Unterlüß im Landkreis Celle, das durch heftigen Regen am vergangenen Freitag in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Auch Tage nach dem Unglück sind die Reparaturarbeiten noch in vollem Gange. Dies hat zur Folge, dass Reisende auf der Strecke zwischen Hannover und Hamburg Verspätungen hinnehmen müssen. Doch nicht alle Züge sind gleich betroffen: Je nach Art des Zuges variiert auch die Dauer der Verspätung.
Teilweise Umleitung: Züge haben bis zu 25 Minuten Verspätung
Für Züge, die auf ihrem Weg Zwischenhalte einlegen, fällt die Verzögerung geringer aus. Sie dürfen den beschädigten Streckenabschnitt mit reduzierter Geschwindigkeit passieren und kommen so etwa 20 Minuten später an ihrem Ziel an. Dagegen werden Züge ohne Zwischenhalte über eine andere Route umgeleitet – sie fahren über Rotenburg (Wümme). Hier verlängert sich die Reisezeit um bis zu 25 Minuten.
Die Schäden am Bahndamm waren Anfang der Woche von Fachleuten begutachtet worden. Seitdem laufen die Reparaturen auf Hochtouren. Wann diese abgeschlossen sein werden und sich der Bahnverkehr normalisiert, konnte eine Bahnsprecherin zunächst nicht sagen.
Es bleibt also nur abzuwarten, wie lange die Unannehmlichkeiten für die Bahnreisenden noch andauern werden und wann endlich wieder alle Züge pünktlich ihr Ziel erreichen können. Bis dahin ist weiter Geduld gefragt.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- ndr.de: "Nach Starkregen: Züge zwischen Hannover und Hamburg verspätet"
