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Goslar: Schuss auf Regionalbahn – Projektil bleibt im Fenster stecken


Projektil bleibt im Fenster stecken
Schuss trifft Zugführerkabine einer Regionalbahn

Von t-online, pas

27.09.2023Lesedauer: 1 Min.
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Ein Regionalzug der Deutschen Bahn fährt durch einen Bahnhof (Symbolbild): Unbekannte haben offenbar einen Regionalzug beschossen. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild/dpa)
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In der Nähe von Goslar schießt ein Unbekannter auf einen ausfahrenden Zug. Der Lokführer erleidet einen Schock, bleibt jedoch unverletzt.

In der Nähe von Goslar ist am Samstagabend auf einen ausfahrenden Zug geschossen worden. Der Lokführer blieb zum Glück unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Das teilte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Hannover am Mittwoch mit.

"Das Projektil steckte noch in der Seitenscheibe des Führerstands", sagte der Sprecher. Demnach war der Erixx-Zug gegen 21 Uhr von Vienenburg in Richtung Goslar unterwegs.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Auch ein Polizeihubschrauber der Bundespolizei und ein Diensthund brachten keine Hinweise.

Zeugenaufruf nach Schüssen auf Zug

"Für die ermittelnden Behörden ist es wichtig zu erfahren, ob Personen zum Tatzeitpunkt auf oder an der Bahnstrecke gesehen wurden oder ob Geräusche wahrgenommen wurden", so der Sprecher weiter.

Die Bahnstrecke war durch den Vorfall nicht beeinträchtigt und es kam zu keinen Verspätungen im Zugverkehr.

Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen negativ und es konnten bislang keine Verdächtigen ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Hannover ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und gefährlicher Körperverletzung. Zeugen, die Hinweise geben können, sollen sich an die zuständigen Behörden wenden. Unter der Telefonnummer 0511/30365-0 oder bei der Polizeiinspektion Goslar unter 05321/339-0.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Hannover vom 27. September 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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