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Hannover: Großstörung bei der Üstra – Sorgte ein Blitzschlag für das Chaos?


Blitzeinschlag als Ursache?
Kabelbrände legten Stadtbahn lahm: Großstörung in Hannover

Von t-online, pas

Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Stadtbahn der Üstra (Archivbild): Zum Entdeckertag der Region Hannover fährt der ÖPNV im GVH kostenlos.Vergrößern des Bildes
Eine Stadtbahn der Üstra (Archivbild): Offenbar haben Kabelbrände einen Teil des hannoverschen Schienennetzes lahmgelegt. (Quelle: M.Dziadek/imago-images-bilder)

Großstörung im Stadtbahnverkehr von Hannover am Mittwoch: Aufgrund mehrerer Kabelbrände entfallen einzelne Linien. Das teilte die Üstra am Vormittag mit.

In Hannover haben Kabelbrände den Betrieb der Stadtbahn am Mittwoch erheblich gestört. Betroffen sind die Linien 1, 2, und 8. Das teilte das Verkehrsunternehmen Üstra am Vormittag auf X (ehemals Twitter) mit. Erst gegen 14.40 Uhr konnte der Betrieb wieder aufgenommen, teilte ein Sprecher t-online auf Nachfrage mit.

Als Grund nannte das Unternehmen Kabelbrände an verschiedenen Orten. Die Feuerwehr war demnach im Bereich der Stationen Peiner Straße, Döhrener Turm und Altenbekener Damm im Einsatz.

Derzeit geht das Unternehmen von einem technischen Defekt als Ursache aus. Möglich sei laut des Sprechers, dass auch ein Blitzeinschlag in der Nähe des Döhrener Turms in Nacht zu Mittwoch diesen verursacht hatte: "Unsere Techniker überprüfen das derzeit."

Kein Feuer im Stadtbahntunnel bestätigt

Zwischenzeitliche Meldungen über ein mögliches Feuer in einem Stadtbahntunnel wies er zurück: "Es gab kein Feuer und auch keine Verletzten."

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Am Mittwoch konnte die Stadtbahn nur noch zwischen der Dragoner Straße und Alte Heide/Langenhagen fahren. Ab Dragonerstraße in Richtung Innenstadt oder Messe/Nord, Rethen und Laatzen/Sarstedt fuhren seit dem Morgen keine Stadtbahnen mehr. Zeitweise war der Verkehr zumindest mit einem Pendelverkehr im Süden der Stadt übergangsweise wieder aufgenommen worden.

Erst am Nachmittag dann die Entwarnung: "Jetzt pendelt sich der Verkehr langsam wieder ein", so der Sprecher.

Verwendete Quellen
  • x.com: Tweet der Üsta vom 13. September 2023
  • Telefonat mit der Pressestelle der Üstra
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