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Hannover: "Letzte Generation" blockiert Karnevalsumzug – und scheitert


Polizeieinsatz in der City
"Letzte Generation" versucht Karnevalsumzug zu blockieren

Von t-online, pas

Aktualisiert am 19.02.2023Lesedauer: 1 Min.
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Polizei verhindert Klebeaktion: Die Aktivisten waren diesmal nicht schnell genug. (Quelle: t-online)
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In Hannover versuchten mutmaßliche Mitglieder der "Letzten Generation" am Samstag den Karnevalsumzug zu blockieren. Polizeikräfte griffen jedoch früh ein.

Mutmaßliche Mitglieder "Letzten Generation" sollen am Samstag versucht haben, den Karnevallsumzug in Hannover zu blockieren. Mit übergroßen Sekundenkleber-Attrappen, Warnwesten und Bannern sorgten mehrere Personen für einen Polizeieinsatz, ehe der Umzug an der Ecke Karmaschstraße/Ständehausstraße passierte, wie ein Sprecher der Polizei Hannover auf t-online-Nachfrage bestätigte. Die Aktivisten hätten demnach einen Platzverweis für die Dauer des Umzugs erhalten.

Wie die "Hannoversche Allgemeine" berichtet, wurde Oberbürgermeister Belit Onay an der Spitze des Umzugs durch Hannovers City Zeuge des Einsatzes. Laut der Zeitung hatten die Aktivisten das Ziel, den Start des Karnevalsumzugs zu blockieren. Doch durch frühzeitiges Eingreifen hätte die Polizei den ersten Aktivisten bereits in kürzester Zeit von der Straße getragen und ihnen damit einen Strich durch die Rechnung der geplanten Festklebeaktion auf dem Asphalt gemacht. Die Karnevalisten konnten ihren Weg ungehindert fortsetzen.

"Letzte Generation" bekennt sich zu Karnevals-Protest

Die Gruppe "Letzte Generation" twitterte Bilder von der versuchten Störaktion. "Fidele Feiern wie beim Karnevalsumzug in #Hannover werden undenkbar in der #Klimakatastrophe", heißt es in dem Text dazu. "Wenn Wasser knapp wird, die Versorgung mit Nahrung aufgrund von Dürren und Kriegen kollabiert, wird für solche Umzüge keine Kraft mehr da sein."

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Zuletzt war die "Letzte Generation" in der Region Hannover mit mehreren Aktionen in Erscheinung getreten. Neben mehreren Straßenblockaden, zuletzt am vergangenen Dienstag, fielen die Aktivisten auch mit einem Farbanschlag auf das Ernst-August-Denkmal vor dem Hauptbahnhof Hannover auf. Zudem beschmierten lokale Mitglieder von "Ende im Gelände" ein RWE-Büro im Stadtteil List.

Verwendete Quellen
  • Twitter-Account von Constantin Jäger
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hannover
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