t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Niedersachsens neuer Minister drückt entscheidenden Anruf von Stephan Weil einfach weg


Rufnummer unbekannt
Neuer Gesundheitsminister hat Stephan Weil "erst weggedrückt"

Von afp, t-online
08.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Andreas Philippi erhält seine Ernennungsurkunde zum Minister von Ministerpräsident Stephan Weil (Archivbild): Vor Weils Anrufe hatte er die Nummer seines neuen Kabinettschefs nicht.Vergrößern des Bildes
Andreas Philippi erhält seine Ernennungsurkunde zum Minister von Ministerpräsident Stephan Weil (Archivbild): Vor Weils Anrufe hatte er die Nummer seines neuen Kabinettschefs nicht. (Quelle: Michael Matthey/dpa)
News folgen

Andreas Philippi hat die Leitung des Gesundheitsministeriums in Niedersachsen übernommen. Doch fast hätte er den entscheidenden Anruf seines neuen Chefs verpasst.

Niedersachsens neuer Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hat den entscheidenden Anruf von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) beinahe verpasst. Er habe ihn "erst weggedrückt, weil ich die Nummer nicht kannte", sagte Philippi der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch. "Dann hat er mir aber eine SMS-Nachricht mit der Bitte um Rückruf geschickt, und dann habe ich mich natürlich umgehend bei ihm gemeldet." Er habe "überhaupt nicht" mit einer Anfrage Weils zur Übernahme des Postens gerechnet, fügte er an.

Philippi hatte im Januar im Zuge einer eiligen Kabinettsumbildung die Leitung des Gesundheitsministeriums in Hannover übernommen. Auslöser war der Wechsel des langjährigen Landesinnenministers Boris Pistorius (SPD) als neuer Bundesverteidigungsminister nach Berlin. Philippi ist Chirurg sowie Notarzt und war Bundestagsabgeordneter.

Philippi spricht sich für Senkung des Wahlalters aus

In der "NOZ plädierte Philippi auch für eine Herabsetzung des Wahlalters. "Wir brauchen das Wahlrecht ab 16. Und zwar auf allen politischen Ebenen", sagte der Minister. Doch bei den Bundestagswahlen sei dies komplizierter. Dazu bedürfe es einer Grundgesetzänderung, für die eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig wäre. "Darüber müsste in Berlin verhandelt werden, aber ich bin sehr dafür", sagte der Minister.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • presseportal.de: Mitteilung der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 8. Februar 2023
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website