Bis zu 1.000 Dosen am Tag Neues Frankfurter Impfzentrum geht an den Start
Das bisherige Impfzentrum in der Frankfurter Festhalle ist geschlossen. Ein neues hat nun geöffnet
Das neue Frankfurter Impfzentrum hat am Dienstag den Betrieb in der Messehalle 1.2 aufgenommen. Von montags bis freitags können sich Frankfurterinnen und Frankfurter auf dem Messegelände in der Zeit von 12.00 bis 19.00 Uhr kostenlos und unkompliziert gegen das Coronavirus impfen lassen.
"Für die Besucherinnen und Besucher ändert sich erstmal nichts", sagte Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, zur Lage nach der Schließung des bisherigen Impfzentrums in der Festhalle. "Die Messe Frankfurt als zentrale Anlaufstelle zur Corona-Schutz-Impfung bleibt." Die Impfkampagne wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz Frankfurt fortgesetzt.
Neues Impfzentrum in Frankfurt: Bis zu 1.000 Dosen täglich möglich
In den neuen Räumlichkeiten können täglich zwischen 500 und 1.000 Menschen beraten und geimpft werden. "Sollten mehr Kapazitäten wieder notwendig werden, können wir jederzeit schnell und flexibel darauf reagieren, um allen Impfwilligen ein Angebot machen zu können", betonte Tinnemann. Bisher wurden im Frankfurter Impfzentrum fast eine halbe Million Impfungen durchgeführt.
Auch der Kreis Gießen will nach der Schließung seines Impfzentrums in Heuchelheim zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Johanniter-Unfall-Hilfe weiterhin Impfungen anbieten. Die neue Impfambulanz in Gießen solle eine zentrale Anlaufstelle für den schützenden Piks sein, teilte der Kreis am Dienstag mit.
Untergebracht ist diese in einer ehemaligen Arztpraxis. Sie wird ab Anfang Oktober täglich zwischen 8 und 20 Uhr öffnen. Termine können bald online oder telefonisch ausgemacht werden. Außerdem soll ein Impfbus durch die Region touren, auch mobile Impfteams werden im Einsatz sein.
- Nachrichtenagentur dpa